Pressespiegel

Hier gibt es alle uns bekannten Artikel, Interviews, Kommentare, Audio- und Videodateien über "unser" Verfahren. Außerdem ist es möglich, sich Artikel extra anzeigen zu lassen, die wir sehr informativ finden, solche, die das Verfahren nur am Rande erwähnen und solche, die den Prozess behandeln. Im Februar 2010 haben wir eine Auswertung der Berichterstattung erstellt.

Terrorermittlungen. Lauschangriff auf Journalisten

Spähen, spitzeln, spionieren: Die Bundesanwaltschaft hat Gespräche von Journalisten mit einem Informanten aus der linken Szene abhören lassen und die Inhalte der vertraulichen Unterredungen verbreitet. Auch ein SPIEGEL-ONLINE-Redakteur wurde belauscht.

Empörung über abgehörte Journalisten-Gespräche

Journalistenverbände sprechen von einem Skandal, SPD und Grüne wollen das Thema im Bundestag diskutieren: Die Bundesanwaltschaft ließ es zu, dass Protokolle von abgehörten Telefonaten eines Terrorverdächtigen mit Journalisten ohne Anonymisierung an Anwälte gingen.

BKA nutzt Stasi-Akten

Wenn’s den »Terrorverdacht« stützt: Birthler-Behörde stellt Bundeskriminalamt MfS-Berichte über ehemalige DDR-Dissidenten zur Verfügung.

BKA nutzt Stasi-Opferakten für Ermittlungen

Frühere DDR-Oppositionszeitschrift im Visier der Terrorfahnder. Nach Informationen der ehemaligen DDR-Oppositions- zeitschrift "telegraph" ist bei den Ermittlungen gegen die so genannte "militante gruppe" (m.g.) auch Material aus persönlichen MfS-Opferakten von DDR-Oppositionellen zur Erstellung eines aktuellen Personenprofils herangezogen worden.

Anti-Terror mit der Stasi

Bundeskriminalamt stützte Ermittlungen gegen die "militante gruppe" auf Akten der DDR-Staatssicherheit

Ein Zeuge namens Stasi

Im Verfahren gegen die "militante gruppe" bediente sich das BKA beim DDR-Geheimdienst

Vom Staatsschutz verfolgter Andrej Holm: "Was für eine Zeitverschwendung!"

Wegen angeblicher Unterstützung von Terroristen war Holm drei Wochen in Untersuchungshaft. Ein Gespräch über den Einbruch des Verdachts ins Leben, den Knastalltag und die Solidarität.

Beschlagnahmte Redaktionspost - Wie schon zu RAF-Zeiten

Die Bundesanwaltschaft und der Ermittlungsrichter am BGH weisen die Kritik an der Berliner Postbeschlagnahme zurück.

»Wir brauchen Bewegung gegen die Überwachung«

Studierendenverband der Partei Die Linke fordert Berliner Fraktion auf, die Verschärfung des Polizeigesetzes abzulehnen. Gespräch mit Georg Frankl

Schwarzer Freitag

Ein Grundpfeiler der Demokratie wird aus verschiedenen Richtungen angegriffen. Die Bundesanwaltschaft filzt die Post von Zeitungen. Der Bundestag weitet die Vorratsdatenspeicherung aus. Andreas Förster

»Pressefreiheit wird auf den Kopf gestellt«

Ver.di kritisiert Postdurchsuchung bei Zeitungen als »unverhältnismäßig«. Ein Gespräch mit Andreas Köhn, stellvertretender Landesbezirksleiter der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Berlin-Brandenburg. Interview: Claudia Wangerin

Wenn die Polizei Post sortiert

Die
Polizei hat in Berlin die Zustellungen an mehrere Zeitungen durchwühlt
- auf der Suche nach Schreiben der "mg". Vermutlich ist das von der
Strafprozessordnung nicht gedeckt. VON CHRISTIAN RATH

Ahnungslos im Blick der Fahnder

Gelesene Briefe, abgehörte Telefone: Wie die Bundesanwaltschaft Post an den Tagesspiegel und Gespräche der Mitarbeiter überwachte.

Protest gegen Post-Durchsuchung

Der Journalistenverband und die
Dienstleistungsgewerkschaft ver.di haben gegen die Kontrolle von
Briefen an vier Berliner Tageszeitungen protestiert. DJV-Chef Michael
Konken sprach am Freitag von einem schweren Schlag gegen das
Redaktionsgeheimnis.

Bundesanwälte fangen Briefe an Zeitungen ab

Die Bundesanwaltschaft hat vergangenen Mai in Berlin Zeitungspost kontrolliert und zwei Bekennerschreiben der "militanten Gruppe (mg)" abgefangen. Eine Sprecherin der Karlsruher Behörde bestätigte am Freitag die Beschlagnahme. Die Berliner Morgenpost und die BZ erhielten statt der aussortierten Originale Kopien, so dass der Vorgang zunächst nicht auffiel. Die Postbeschlagnahme war vom Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs genehmigt worden, nachdem am 18.

Journalisten abgehört: Recherchen unter Staatsaufsicht

Online-Durchsuchungen, Vorratsdatenspeicherung, Lauschangriff: Wie weit der Staat in die Privatsphäre, aber auch in das berufliche Umfeld, eingreifen darf, wird derzeit heftig diskutiert.

Protest der Redaktion

Die Redaktion der Berliner Zeitung wandte sich gestern mit folgendem
Schreiben an die Justizministerin Brigitte Zypries:

Politiker und Journalisten empört über BKA-Aktion

Bei Ermittlungen gegen die linksextreme "Militante Gruppe" hat das
Bundeskriminalamt Post an Berliner Zeitungen durchsuchen lassen. Auch
die Telefonanschlüsse einzelner Journalisten wurden abgehört. Die Kritik
an den Aktionen ist ziemlich vernichtend.

Das machen wir nächste Woche aber anders!

Das BKA hat die Post von Berliner Zeitungen kontrolliert. Das ist natürlich schlimm. Aber irgendwie tun mir die Beamten auch leid.

Brief-Affäre: "Schlag gegen Pressefreiheit"

Die Kontrolle von Briefen an vier Berliner Tageszeitungen durch die Bundesanwaltschaft ist bundesweit auf scharfe Kritik gestoßen. Politiker, Rechtsanwälte sowie Presse- und Journalistenverbände sprachen einhellig von einem Angriff auf die Pressefreiheit. Auch in Berliner Polizeikreisen sorgte die Aktion für Unverständnis.