Pressespiegel

Hier gibt es alle uns bekannten Artikel, Interviews, Kommentare, Audio- und Videodateien über "unser" Verfahren. Außerdem ist es möglich, sich Artikel extra anzeigen zu lassen, die wir sehr informativ finden, solche, die das Verfahren nur am Rande erwähnen und solche, die den Prozess behandeln. Im Februar 2010 haben wir eine Auswertung der Berichterstattung erstellt.

Brandanschläge auf Autos. Heißes Pflaster Berlin

In einer Serie von Brandanschlägen sind in diesem Jahr mehr als 100 Autos in Berlin in Flammen aufgegangen. Am Dienstagmorgen seien erneut vier Firmenfahrzeuge in Brand gesetzt worden, sagte ein Polizeisprecher. Da in allen Fällen ein politischer Hintergrund vermutet werde, habe der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.

Terrorismus - Annäherung an ein Gespenst.

Im Jahr 2001 veröffentliche der Hamburger Hip-Hopper Jan Delay die Single „Vergiftet“, in der er eine lose Aneinanderreihung von ‘vergifteten Dingen’ zum Besten gab. „Nina mag keine Werber, denn die sind vergiftet. Und Kaspar mag kein Hard-Disk, denn das ist vergiftet.“ heißt es da zum Beispiel, am Ende des Liedes hat man das Gefühl alles und jeder ist „vergiftet“. Mit ein wenig Fantasie und Umbenennungswillen scheint es fast als wäre dieser Song eine Vorwegnahme auf die Flut aktueller Terrorismusdeutungen.

Die neue Geheimdienstpolizei

Das Bundeskriminalamt greift systematisch auf Stasi-Unterlagen zurück: Was für Ermittler "nicht unüblich" ist, bezeichnen Juristen als Gefahr für den Rechtstaat.

Gebildet, unauffällig, verdächtig

Seit Jahren ermittelt die Bundesanwaltschaft mit aller Härte gegen vermeintliche linke Terroristen. Nun kritisiert der Bundesgerichtshof die Praxis in ungewöhnlicher Schärfe.

Wohnung eines G8-Gegners verwanzt

Der stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Hans-Christian Ströbele, hat den großen Lauschangriff bei einem Gegner des G8-Gipfels scharf kritisiert. "Der große Lauschangriff ist völlig unverhältnismäßig und zeigt, dass das Bundeskriminalamt außer Rand und Band geraten ist", sagte Ströbele der Berliner Zeitung.

Ströbele kritisiert Lauschangriffe durch Bundeskriminalamt

Der Grünen-Fraktionsvize Hans-Christian Ströbele hat den großen Lauschangriff bei einem Gegner des G8-Gipfels scharf kritisiert. «Der große Lauschangriff ist völlig unverhältnismäßig und zeigt, dass das Bundeskriminalamt außer Rand und Band geraten ist», sagte Ströbele der Berliner Zeitung. «G8-Gegner wurden als Schwerstkriminelle behandelt», beanstandete der Politiker.

[audio] Stasi 2.0 und §129a oder doch nur ein Servicepack?

Stasi 2.0 ist das Label unter dem sich viele Überwachungskritikerinnen und Initiativen versammeln. Stimmt das aber? Kurze Ausschweifung und Sammlung der $129er Absurditäten der letzten Tage.

Fahndungsfieber

Der Fall Andrej Holm ist für immer neue Überraschungen gut.

Punk-Bands, ostdeutsche Zeitschriften und Journalisten im Überwachungsnetz

Krasse Überwachungsfälle gegen Punk-Bands, Mitglieder der "ostdeutschen Zeitschrift" telegraph und andere Pressevertreter sorgen hierzulande verstärkt für Unbehagen.

Das Leben der G-8-Gegner

Anwälte und Betroffene gehen davon aus, dass bei den Razzien nicht nur
eine Wanze angebracht wurde. Sie rechnen mit weiteren Benachrichtigungen.

Mit Ostkleingeld gegen Westbonzen

Durch die Recherchen des Bundeskriminalamtes zum Paragrafen 129a ist eine alte, fast vergessene Bewegungsgeschichte wieder ins Licht der Öffentlichkeit gerückt: Die DDR-weite Aktionswoche gegen die Tagung von IWF und Weltbank, deren Vertreter sich 1988 in Westberlin trafen.

Rechtswidrige Razzia

Bundesgerichtshof rüffelt die Bundesanwaltschaft. Durchsuchung bei G-8-Gegnern wurde zur Anbringung von Abhörwanzen genutzt.

Zur IWF-Tagung 1988 in Westberlin fanden auch in der DDR Gegenaktionen statt

Durch die Recherchen des Bundeskriminalamtes zum Paragrafen 129a ist eine alte, fast vergessene Bewegungsgeschichte wieder ins Licht der Öffentlichkeit gerückt: Die DDR-weite Aktionswoche gegen die Tagung von IWF und Weltbank, deren Vertreter sich 1988 in Westberlin trafen.

Vorgehen gegen G8-Gegner: "Die Linke hat zugeschaut"

Die Sicherheitsbehörden handeln heute weniger ideologisch, haben aber bessere technische Möglichkeiten, sagt der Anwalt Wolfgang Kaleck.

Aus dem Dornröschenschlaf erwacht

Antiterrormaßnahmen können sich auch gegen normale Bürger richten
KOMMENTAR VON DANIEL SCHULZ

Lauschangriff auf G 8-Gegner

Bei den Hausdurchsuchungen von G 8-Gipfel-Gegnern im Mai sind die Wohnungen verwanzt worden. Der Bundesgerichtshof zweifelt derzeit daran, ob die Maßnahmen nach dem Terrorparagrafen 129a überhaupt gerechtfertigt waren.

»Wer dazu schweigt, ist der Nächste«

Wer sich schon im Osten als Querulant geoutet hat, wird dieses Image anscheinend auch im Westen nicht los. Bei den Ermittlungen zur militanten gruppe (mg) soll die Birthler-Behörde dem Bundeskriminalamt (BKA) Amtshilfe geleistet haben.

E-Mail-Verschlüsselung noch nicht verdächtig

Die Verschlüsselung des Inhalts einer E-Mail darf den Strafverfolgungsbehörden nicht ausreichen, zwingend davon auszugehen, der Inhalt lasse auf strafbare Handlungen schließen.

BKA schnüffelte mit Stasi-Akten

Berlin (ND-Engelmann). Bei den Ermittlungen nach Paragraf 129a gegen
die sogenannte militante gruppe soll das Bundeskriminalamt (BKA) auch
Stasi-Material verwendet haben. Das gab am Montag die ehemalige
DDR-Oppositionszeitschrift »telegraph« bekannt.

BKA wertete Stasiakten über DDR-Opposition aus

BERLIN. In den Ermittlungen gegen angebliche Mitglieder der linksextremen Vereinigung "militante gruppe" (mg) haben Bundesanwaltschaft und BKA auch auf Stasi-Akten über frühere DDR-Oppositionelle zurückgegriffen. So sind bei mindestens einem Beschuldigten Informationen des DDR-Geheimdienstes zum Teil wortgleich in die Ermittlungsakten übernommen worden.