Pressespiegel

Hier gibt es alle uns bekannten Artikel, Interviews, Kommentare, Audio- und Videodateien über "unser" Verfahren. Außerdem ist es möglich, sich Artikel extra anzeigen zu lassen, die wir sehr informativ finden, solche, die das Verfahren nur am Rande erwähnen und solche, die den Prozess behandeln. Im Februar 2010 haben wir eine Auswertung der Berichterstattung erstellt.

Interview mit Undine Weyers, Stephan Schrage - VerteidigerInnen im mg-Prozess

Wie zu erwarten war, hat sich der Staatschutzsenat am Berliner Kammergericht den Forderungen der Bundesanwaltschaft angeschlossen und Florian L., Axel H. und Oliver R. wegen Mitgliedschaft in der vom Gericht als kriminelle Vereinigung eingestuften "militanten gruppe" zu Haftstrafen in Höhe von zweimal dreieinhalb und einmal drei Jahren verurteilt.

Der Schattenblick hatte zwei Tage vor der Urteilsverkündigung die Gelegenheit, zwei der sechs Verteidiger im mg-Prozeß, Rechtsanwältin Undine Weyers und Rechtsanwalt Stephan Schrage, zu ihrer Sicht auf die Umstände und den Verlauf des mg-Verfahrens zu befragen.

Verhinderte Brandstifter müssen ins Gefängnis

Angeklagte sollen der linksextremen "militanten gruppe" angehört haben / Revision angekündigt

Urteile im mg-Verfahren

Gegen drei Männer verhängte der Berliner Staatsschutzsenat am Freitag Haftstrafen ohne Bewährung.

Links-Extremisten müssen in den Knast

Gericht sieht Schuld erwiesen: Zwei Verurteilte müssen für dreieinhalb Jahre, der dritte muss drei Jahre ins Gefängnis

...Feuer-Terroristen weggesperrt!

Drei Fratzen des Terrors, der Angst und Gewalt. Die Männer wurden gefasst, als sie am 31. Juli 2007 versuchten, zwei Bundeswehr-Lkw in der Stadt Brandenburg mit Brandsätzen zu vernichten. Gestern gab’s dafür endlich Knast. Drei Jahre für Altenpfleger Florian L. (37), dreieinhalb für Buchhändler Oliver R. (37) und Sozialpädagoge Axel H. (48).

Haftstrafen für Linke im »mg«-Prozess. Anwälte kündigen Revision an

Wegen versuchter Brandstiftung an Bundeswehr-Lkw und Mitgliedschaft in der »militanten gruppe« wurden am Freitag drei Berliner Linke zu Haftstrafen von drei bzw. dreieinhalb Jahren verurteilt.

Bremen: Post und DHL olivgrün gefärbt

Bremen, 16. Oktober 2009: Einrichtungen der Post und DHL in Bremen olivgrün angestrichen

Antimilitaristen verurteilt

»mg«-Prozeß endet mit mehrjährigen Haftstrafen. Verteidiger kündigen Revision an

Kommentar: Eine konsequente Entscheidung

Die Meldung, dass in Berlin nachts geparkte Autos in Brand gesetzt werden und die Täter flüchtig sind, gehört inzwischen zu den täglichen Nachrichten. Und nie fasst man die Täter, oder die Beweise reichen nicht. Ein Prozess gegen drei Mitglieder der extremistischen Formation Militante Gruppe, der gestern vor dem Kammergericht mit Freiheitsstrafen von dreieinhalb und drei Jahren endete, hat nach Meinung der Oberlandesrichter viel mit diesen ungeklärten Brandanschlägen zu tun.

Haftstrafen wegen Brandattacke auf Bundeswehrfahrzeuge

Gericht verurteilt Angehörige der linksextremistischen Militanten Gruppe - 115 politisch motivierte Anschläge in Berlin seit Januar

Gedämpfte Kampfstimmung

Nach einjährigem Prozess wurden drei Mitglieder der „Militanten Gruppe“ verurteilt. Sie hatten einen Brandanschlag verübt

Pressemitteilung des Kammergerichts: Urteil im Verfahren gegen drei Angeklagte wegen eines Brandanschlages auf Bundeswehr-LKW

Der Staatsschutzsenat hat heute drei Angeklagte nach fast einjähriger Prozessdauer wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung in Tateinheit mit versuchter Brandstiftung und versuchter Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel zu Freiheitsstrafen verurteilt. Der Senat verhängt gegen zwei Angeklagte eine Freiheitsstrafe von 3 Jahren und 6 Monaten und gegen den anderen Angeklagten eine Strafe von 3 Jahren.

[audio] Das Urteil ist gesprochen...

...Revision erfolgt. Eine erste Stellungnahme des Einstellungsbündnisses im Gespräch mit dem Nachmittagsmagazin.

Urteil im Berliner mg-Prozess: 3 - 3,5 Jahre

Axel, Florian und Oliver, die drei Angeklagten im Berliner mg-Prozess, wurden am Freitag zu Haftstrafen in Höhe von drei bzw. dreieinhalb Jahren verurteilt. Jedem Prozessbeobachter ist spätestens mit der Urteilsverkündung klar geworden: Das war ein politischer Prozess.

Urteil gegen ein Terrorphantom

Am 31. Juli 2007 werden in Brandenburg an der Havel drei Männer festgenommen. Die drei Berliner wollten in der märkischen Kleinstadt offenbar Fahrzeuge der Bundeswehr in Brand stecken. Es bleibt bei dem Versuch, man erwischt sie auf frischer Tat.

"Das Urteil stützt sich auf vage Indizien und Vermutungen"

Der Soziologe ANDREJ HOLM befürchtet, dass nach dem Urteil weiter gegen ihn ermittelt wird

Militant dahingewurschtelt

Acht Jahre hielt die "militante gruppe" die Strafbehörden mit Brandanschlägen in Atem. Die linke Szene reagierte verhalten – Solidarität gab es nur bei "Repression".

Urteile wie verlangt

Mit dreieinhalb Jahren Haft endet der Prozess gegen die letzte militante linksradikale Gruppe. Dabei bewies die Bundesanwaltschaft vor allem eines: ihre Ahnungslosigkeit über die "mg".

Haft für Mitglieder der "militanten gruppe"

Die Urteile gegen drei Mitglieder der linksextremistischen „militanten gruppe" sind gesprochen. Das Berliner Kammergericht verurteilte die Männer zu drei bzw. dreieinhalb Jahren Haft. Sympathisanten protestierten lautstark und sprachen von "Klassenjustiz".