Pressespiegel

Hier gibt es alle uns bekannten Artikel, Interviews, Kommentare, Audio- und Videodateien über "unser" Verfahren. Außerdem ist es möglich, sich Artikel extra anzeigen zu lassen, die wir sehr informativ finden, solche, die das Verfahren nur am Rande erwähnen und solche, die den Prozess behandeln. Im Februar 2010 haben wir eine Auswertung der Berichterstattung erstellt.

MG-Verfahren geht in die letzte Runde. TagX in Vorbereitung

Die Prozess-Sommerferien des Verfahrens gegen drei Berliner Aktivisten aus der radikalen Linken sind bald vorbei, und Ende September ist mit einem Urteilsspruch zu rechnen. Den drei Männern wird seit September 2008 vor dem Berliner Kammergericht wegen eines versuchten Brandanschlags auf NATO-Kriegsgerät (3 Bundeswehr-LKWs) und der Mitgliedschaft in der jüngst aufgelösten militanten gruppe (mg) der Prozess gemacht.

Teil IV der Rezensions-Reihe zum mg-Interview

Das Interview mit der militanten gruppe (mg) (S. 28 – 54) macht fast die Hälfte des aktuellen radikal-Heftes (60 Seiten + Tarnumschlag) aus. Es ist ein ungewöhnliches Interview: Es besteht aus 14 Fragen und den jeweiligen Antworten – also im Durchschnitt fast zwei Druckseiten Antwort pro Frage, wobei sich tendenziell sagen läßt, daß die Antworten auf die ersten Fragen kürzer und die späteren Antworten länger ausfallen.

Rezension anlässlich der radikal Nr. 161

In "Die Schlacht von Asculum und das Berliner mg-Verfahren" hatte ich mich gegen den Versuch gewandt, die Indizien gegen die Beschuldigten, gegen die mittlerweile vor dem Kammergericht Berlin wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in der – als Kriminelle Vereinigung i.S.d. § 129 StGB klassifizierten – militanten gruppe (mg) verhandelt wird, einfach zu ignorieren und die Vorwürfe als völlig haltloses „Konstrukt“ abzutun.

Geheimdienst bleibt inkognito

Im Verfahren gegen die »militante gruppe« lehnt Gericht Vernehmung von Mitarbeitern des Verfassungsschutzes ab

Das Ende der Militanz

Die »militante gruppe« (mg) erklärte in einer Autonomen-Postille ihre Selbstauflösung

Militantes Dahinwurschteln

Ein »Kampfabschnitt« sei offiziell beendet, verkündet die »Militante Gruppe« in einer neuen Ausgabe der Radikal.

Ohne freundliche Grüße: Das Terrorphantom löst sich auf

In den vergangenen sechs Jahren hatte sich Wolfgang B. fast daran gewöhnt, dass er und seine Freunde beim Telefonieren nie unter sich waren. Keine E-Mail verließ seinen Rechner, ohne dass andere mitlasen. Bei jedem Schreiben, das er aus dem Briefkasten zog, musste er davon ausgehen, dass es schon einmal geöffnet worden war. Eine Ausnahme dürfte der Brief vom 18. Juni sein, der ihm ins Haus flatterte: Darin teilt der Generalbundesanwalt ohne freundliche Grüße mit, dass die Ermittlungen gegen Wolfgang B. eingestellt wurden.

BAW blamiert sich im »mg«-Verfahren

Die Bundesanwaltschaft (BAW) hat die Ermittlungen gegen vier Berliner, die der Mitgliedschaft in der linksradikalen »militanten gruppe« (mg) verdächtigt wurden, beendet.

Angebliches Aus der "Militanten Gruppe": Justiz reagiert auf Auflösung

Die Bundesanwaltschaft reagiert auf die angebliche Auflösung der Militanten Gruppe (mg) und stellt drei Verfahren ein. Für das Gros der linken Szene ist die mg eh kaum von Belang.

Bundesanwälte blamieren sich mit überzogener Überwachung

Brandanschläge und Drohbriefe aus dem Untergrund? Jahrelang wurden drei Linke der Mitgliedschaft in der terroristischen Vereinigung "Militante Gruppe" verdächtigt - Beweise gegen sie gab es nicht. Jetzt musste die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen einstellen.

Sprachlose Ermittler

Bundesanwaltschaft schweigt weiter zur Auflösungserklärung der »militanten gruppe«. Prozeßunterbrechung möglich

Militante Gruppe gibt weitere Anschläge zu – und löst sich auf

Auf 23 Seiten hat die linksextreme Berliner Untergrundformation „Militante Gruppe“ im Szeneblatt „Radikal“ ihre Selbstauflösung erklärt – weitschweifig, ohne Reue und mit Verweisen auf Marx, Mao, Lenin und andere Helden der Weltrevolution.

Prozess um «militante Gruppe»: Einstellung gefordert

Ein linkes Bündnis forderte erneut die Einstellung des Verfahrens. Mit der «mg»- Auflösung sei ein Anklagepunkt der Bundesanwaltschaft zerfallen.

Militante Gruppe gibt weitere Anschläge zu – und löst sich auf

Linksextreme sind zerstritten und distanzieren sich von Angriffen auf Privat-Pkw. Polizeipräsident Dieter Glietsch dämpft allerdings Erwartungen an einen Rückgang linksextremer Gewalt in der Stadt.

Auf zu neuen Ufern

Die "militante gruppe" hat etliche Brandanschläge auf öffentliche Gebäude in Deutschland verübt. Jetzt hat sich die Gruppe aufgelöst - will aber weiter für den Kommunismus kämpfen

Linksextremisten bekennen sich zu Anschlag auf Potsdamer Sozialgericht

"Militante Gruppe" veröffentlicht Schreiben zur Selbstauflösung

Militante Gruppe löst sich auf

Angeblicher Grund: Interne Meinungsverschiedenheiten

Neue radikal Nr. 161 erschienen

Anfang Juli 2009 erschien die 161. Ausgabe der »radikal«, einer Zeitung mit einer langjährigen und vielfältigen Geschichte. »Es liegt in der Natur der Radikal, dass sie sich nicht einstampfen und verbieten lässt«, schreibt das Redaktionskollektiv und titelt: »Da ist sie wieder«. Immer wieder gab es in ihrer über 30-jährigen Existenz mehr oder weniger lange Erscheinungspausen und Reorganisationsprozesse. Und immer wieder freute sich die radikale Linke über die neue Ausgabe, nicht zuletzt, weil den Repressionsbehörden wieder mal ein Schnippchen geschlagen wurde. Auch dieses Mal war das Interesse an der neuen Ausgabe schnell geweckt und sowohl subversive Freude als auch Kritik vernehmbar.

Karlsruhe prüft Text der »mg«

Bundesanwaltschaft (BAW) und Bundeskriminalamt (BKA) analysieren derzeit eine Erklärung der linksradikalen »militanten gruppe« (mg). Es sei sicher, daß die neue Erklärung eine entscheidende Rolle im Berliner »mg«-Prozeß spielen werde.

Lesestunde im Gericht

Prozeß gegen »militante gruppe«: Bundesanwaltschaft konzentriert sich nun auf linke Debattenbeiträge. Verteidigung bezweifelt deren Beweiskraft