Pressespiegel

Hier gibt es alle uns bekannten Artikel, Interviews, Kommentare, Audio- und Videodateien über "unser" Verfahren. Außerdem ist es möglich, sich Artikel extra anzeigen zu lassen, die wir sehr informativ finden, solche, die das Verfahren nur am Rande erwähnen und solche, die den Prozess behandeln. Im Februar 2010 haben wir eine Auswertung der Berichterstattung erstellt.

Bundesanwälte legen Beschwerde gegen Haftverschonung ein

Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe hat Beschwerde gegen die Entlassung des Soziologen Andrej H. aus dem Berliner Untersuchungsgefängnis Moabit eingelegt. Jetzt muss der 3. Strafsenat des Bundesgerichtshofes über die Haftverschonung für den unter Terrorismusverdacht Stehenden entscheiden.

Kundgebung in Berlin-Moabit: Solidarität mit 129-a-Gefangenen

Rund 300 Menschen haben am Mittwoch abend vor der JVA Moabit ihre Solidarität mit sieben aktuell von einem 129-a-Verfahren Betroffenen demonstriert.

Der Terror-Verdacht bleibt

Die Bundesanwaltschaft hat gegen die Haftbefehl-Aussetzung für Andrej H. Beschwerde eingelegt. Sie verdächtigt ihn weiter, Mitglied der "Militanten Gruppe" zu sein.

Deutscher Soziologe wegen Terror verhaftet

Språket i forsknings-artiklene lignet det til terrorgruppe, hevder politiet. Akademikere i hele verden fortviler.

Die Sprache von Forschungsartikeln ähnelt derjenigen von einer Terrorgruppe, behauptet die Polizei. Akademiker in der ganzen Welt verzweifeln.

§129a Solidemo vor der JVA Berlin-Moabit

Gestern fand ab 18 Uhr deshalb wieder eine Solidemo mit gut 250 TeilnehmerInnen vor der JVA Moabit statt. Wie bereits am 4. August war auch diese Kundgebung absolut friedlich. Um so unverständlicher war, daß diesmal die Polizei von Beginn an provozierend schikanös bei der "Einlaßkontrolle" vorging.

Die Akten gehören öffentlich gemacht

Der Soziologe Andrej H. wartet auf Rehabilitierung - Der Soziologe Andrej H. ist auf freiem Fuß: Gegen die Zahlung einer Kaution durfte er am Mittwoch die JVA Berlin-Moabit verlassen. Das ist die erfreuliche Nachricht. Die wenig erfreuliche lautet: Der dringende Tatverdacht, er sei Mitglied der terroristischen Vereinigung "militante gruppe" (mg), besteht laut Bundesanwaltschaft weiter.

Karlsruhe: Andrej frei. Wo bleiben die anderen drei?

Gegen Kaution und unter Auflagen ist Andrej. H. aus der Untersuchungshaft vorläufig entlassen, nicht ohne die Mitteilung, dass der Haftbefehl nach 129a sofort wiederbelebt werden kann.

[audio] Ein erster Schritt in die richtige Richtung

Freilassung von "militante gruppe"-Beschuldigtem - Auf freien Fuß kam gestern Andrej H. Seit Anfang August war er in Berlin-Moabit inhaftiert, nun gab es für ihn Haftverschonung. Andrej H. wird vorgeworfen Mitglied der „militanten Gruppe“ zu sein und das heißt nach Ansicht der Bundesanwaltschaft: Terrorverdacht nach dem berüchtigten Paragraphen 129 a.

[audio] 129 a: Umgang mit Beschuldigten

Recht überraschend hat der Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof den unter Terrorverdacht inhaftierten Soziologen Andrej H. freigelassen. Er wurde gestern aus der Untersuchungshaftanstalt Moabit entlassen. Dort saß er seit seiner Festnahme am 1. August in Einzelhaft.

Terrorbande in Aktion

Der Berliner Soziologe Andrej H., gegen den der Generalbundesanwalt wegen »Bildung einer terroristischen Vereinigung« ermittelt, ist am Mittwoch aus der Untersuchungshaft entlassen worden.

Andrej H. aus U-Haft entlassen - BAW legt Beschwerde ein

Gestern um 13.30 Uhr war es soweit. Der Stadtsoziologe Andrej H., dem die Bundesanwaltschaft (BAW) wie sechs weiteren Personen Mitgliedschaft in der linksradikalen »militanten gruppe (mg)« vorwirft, konnte das Gefängnis in Berlin-Moabit verlassen.

Welt voller Unbehagen

Eine Serie von Brandanschlägen verstört Berlin. Verdächtigt wird die mysteriöse »militante gruppe«. Gespräch mit einem Insider.

Ausnahmezustand, leicht gemacht!

Die Neuauflage der Verfahren nach Paragraph 129a in Deutschland macht deutlich, wie Antiterrormaßnahmen zur Eindämmung politischer Proteste verwendet werden können.

"Gentrification" und "Prekarisierung"

Im Zusammenhang mit der Internetrecherche des BKA, die zur Festnahme des Berliner Soziologen Andrej H. geführt haben soll, gibt es noch viele offene Fragen, die auch von der Anwältin des H., Christina Clemm, nicht beantwortet werden.

Ein Terrorvorwurf und viele Fragezeichen

Ein bisher unbescholtener Berliner Wissenschaftler gerät unter Terrorverdacht und wird verhaftet. In seinen Schriften fanden sich Schlagwörter, wie sie auch die "Militante Gruppe" (MG) verwendet. Das löste beim Bundeskriminalamt Alarm aus. Der Fall sorgt für internationale Empörung. Jetzt ist der Mann wieder frei.

Berliner Soziologe freigelassen

Der unter Terrorverdacht verhaftete Soziologe Andrej H. ist frei. Der Verdacht, Mitglied der terroristischen Vereinigung "militante gruppe" zu sein, besteht fort. Die Bundesanwaltschaft will Beschwerde gegen die Haftaussetzung einlegen.

Ehemalige DDR-Oppositionelle protestieren gegen 129a-Verfahren

Der Berliner Wissen- schaftler Andrej H., der wegen Ermittlungen der Karlsruher Bundesanwaltschaft nach dem Terrorismus- Paragraphen 129a aus von Kritikern als absurd bezeichneten Gründen wochenlang in der Untersuchungshaft in Berlin-Moabit festgehalten wurde, ist wieder auf freiem Fuß.

Unter Verdacht

Gegen einen Berliner Soziologen wird ermittelt. Begriffe aus seiner Forschung sollen in Terror-Bekennerschreiben aufgetaucht sein. Wissenschaftler sind empört.

Internationale Petition gegen die Inhaftierung eines Berliner Soziologen

Hunderte von Wissenschaftlern aus der ganzen Welt protestierten mit einer Unterschriftensammlung gegen die Inhaftierung des Berliner Soziologen Andrej H., der verdächtigt wird, einer linksextremen terroristischen Splittergruppe anzugehören, so verkündete am Mittwoch die Berliner Tageszeitung Der Tagesspiegel.

Kritische Forschung Terrorismus?

Professoren und Journalisten protestieren bei Generalbundesanwältin Harms.