Pressespiegel

Hier gibt es alle uns bekannten Artikel, Interviews, Kommentare, Audio- und Videodateien über "unser" Verfahren. Außerdem ist es möglich, sich Artikel extra anzeigen zu lassen, die wir sehr informativ finden, solche, die das Verfahren nur am Rande erwähnen und solche, die den Prozess behandeln. Im Februar 2010 haben wir eine Auswertung der Berichterstattung erstellt.

Phrasen als Indizien?

Zum Haftbefehl gegen einen Berliner Soziologen. Ein Soziologe der Berliner Humboldt- Universität ist verhaftet worden. Er sei der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung verdächtig. Die Mitteilung der Generalbundesanwältin erklärt, dies ergebe sich auch aus seinen umfassenden konspirativen Kontakten zu einem anderen Tatverdächtigen, der als einer von drei Beschuldigten am frühen Morgen des 31. Juli versucht habe, in Brandenburg an der Havel drei Lkws der Bundeswehr anzuzünden.

Mutmaßungen und Misserfolge

Wer weiß, vielleicht gab es in der Nacht zum 31. Juli Sekt irgendwo in einer Einsatzzentrale des Bundeskriminalamtes (BKA). Der Druck war jedenfalls enorm, endlich Ermittlungserfolge in Sachen "militante gruppe" ("mg") vorzulegen.

[audio] "Freiheit der Wissenschaft in Gefahr"

Interview mit Dr. Margit Mayer. Sie ist Professorin für Politikwissenschaft am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften sowie am J.-F. Kennedy Institut für Nordamerikastudien der FU-Berlin.

Solidarität mit in Berlin Inhaftierten

Freiheit von Forschung und Lehre in Gefahr: Wissenschaftler fordern Ende der 129-a-Verfahren.

Protestwelle gegen Inhaftierung eines Wissenschafters

Wegen Terrorverdacht vor drei Wochen verhaftet - Gegen die Inhaftierung eines Berliner Wissenschaftlers wegen Terrorverdachts haben Forscher aus mehreren Ländern protestiert. In offenen Briefen fordern mehr als 100 Wissenschaftler die sofortige Freilassung des Soziologen.

Proteste gegen Haft eines Berliner Forschers

Ein Berliner Soziologe sitzt seit Anfang August wegen Terrorverdachts in U-Haft. Nun fordern mehr als 100 internationale Wissenschaftler in einem offenen Brief die sofortige Freilassung ihres Kollegen. Sie kritisieren das Vorgehen der Bundesanwaltschaft.

Professoren contra Bundesanwälte

Die Verhaftung des unter Terrorverdacht stehenden Wissenschaftlers Andrej H. sorgt nun auch international für Wirbel. Auf der Jahrestagung der Vereinigung US-amerikanischer Soziologen forderten Teilnehmer per Resolution die sofortige Freilassung des Berliners.

Protestwelle gegen Haft von Forscher wegen Terrorismusverdachts

Gegen die Inhaftierung eines Berliner Wissenschaftlers wegen Terrorverdachts haben Forscher aus mehreren Ländern protestiert.

Uni-Kollegen verlangen Freilassung von Andrej H.

Der Soziologie-Dozent sitzt seit 15 Tagen wegen Terror-Verdachts in U-Haft

Tatbestand Soziologie

Deutsche und US-amerikanische Wissenschaftler protestieren gegen die Verhaftung des Berliner Stadtsoziologen Andrej H.

»Es gibt keine terroristische Organisation«

Ermittlungen wegen Mitgliedschaft in der sogenannten »Militanten Gruppe«. Verteidigung fordert sofortige Entlassung der Verdächtigen. Ein Gespräch mit Wolfgang Kaleck

Schlau genug für militante Texte

Ein Ex-Stipendiat der "Rosa-Luxemburg-Stiftung" gerät ob seiner "intellektuellen Fähigkeiten" unter Terror-Verdacht und wird verhaftet, weil er angeblich der "militanten gruppe" angehörte. In Bremen kursieren derweil gefälschte Fahndungsplakate.

Tatvorwurf: Forschung

Wissenschaftler wehren sich in einem offenen Brief gegen die Verhaftung des Berliner Soziologen Andrej H.. Sie sehen sich dem Generalverdacht ausgesetzt, Terroristen zu sein.

Der Terror aus der Bibliothek

Wissenschaftlich arbeiten ist wieder gefährlich und wird, ehe man sich versieht, mit Freiheitsentzug bestraft. Das befürchten Wissenschaftler der Humboldt-Universität, vorneweg der bekannte Stadtsoziologe Hartmut Häußermann, der zusammen mit rund sechzig Stadtplanern, -soziologen und -theoretikern aus verschiedenen Städten in einem offenen Brief an die Bundesanwaltschaft gegen die Inhaftierung ihres Berliner Kollegen Andrej H. protestiert.

Der Innenminister warnt: Lesen gefährdet die Innere Sicherheit

Artikel schreiben, wissenschaftlich arbeiten, Bibliotheken benutzen, Themen recherchieren, sich intensiv mit gesellschaftlichen Problemen beschäftigen und intellektuelle Fähigkeiten erwerben, zahlreiche Kontakte unterhalten und sich in verschiedenen Milieus bewegen - ganz unscheinbare Dinge, die zum privaten oder beruflichen Alltag von vielen gehören.

Achtung, Intellektuelle!

§129a-Verfahren basiert auf haltlosen Mutmaßungen und Unterstellungen - Nach den Razzien im Vorfeld des G8-Gipfels am 9. Mai in Berlin und den Durchsuchungen in Bad Oldesloe und Strausberg am 13./19. Juni schlugen die Ermittlungsbehörden nach einem versuchten Brandanschlag erneut zu.

mg-Beschuldigte sprechen von Skandal

Seit einem Jahr detaillierte BKA-Überwachung - Drei Beschuldigte im § 129a-Verfahren gegen die militante Gruppe (mg) haben sich über ihren Rechtsanwalt an die Öffentlichkeit gewandt und die sofortige Einstellung des Strafverfahrens gefordert.

Beihilfe durch Wissenschaft

Wie ein Berliner Soziologe unter Terrorverdacht geriet - Macht sich jemand des Terrorismus verdächtig, weil er von Berufs wegen oft in Bibliotheken geht? Weil er als Wissenschaftler kritische Texte verfasst? Und weil er in diesen Texten Schlagworte wie Globalisierung oder Gentrifizierung benutzt?

Protest gegen Gesinnungsschnüffelei

Über Rechtsanwalt Wolfgang Kaleck verbreiteten drei Beschuldigte im 129a-Verfahren gegen die »militante gruppe« (mg) am Samstag eine Stellungnahme.

Gefährliche Soziologie

Berliner Dozent sitzt wegen Terrorverdachts in Einzelhaft - Seit Monaten steckt die aus der linksautonomen Szene stammende "Militante Gruppe", kurz "MG", Fahrzeuge von Polizei, Bundeswehr und Privatunternehmen im Großraum Berlin in Brand. Zu ihrem revolutionären Programm gehöre, wie sie mitteilt, auch das "Flambieren von Nobelkarossen".