Pressespiegel

Hier gibt es alle uns bekannten Artikel, Interviews, Kommentare, Audio- und Videodateien über "unser" Verfahren. Außerdem ist es möglich, sich Artikel extra anzeigen zu lassen, die wir sehr informativ finden, solche, die das Verfahren nur am Rande erwähnen und solche, die den Prozess behandeln. Im Februar 2010 haben wir eine Auswertung der Berichterstattung erstellt.

Im »mg«-Verfahren Aussage verweigert

Bei ihrer Vorladung im Verfahren gegen die sogenannte militante gruppe (mg) hat eine Zeugin am Mittwoch erfolgreich von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht.

Linksterrorismus landet im Museum

Eine Ausstellung im Tacheles widmet sich der Frage, was eigentlich Terrorismus ist. Neben Klassikern wie Ulrike-Meinhof-Zitaten gibt es aktuelle Videoarbeiten und Collagen - zum Teil mit deutlich antideutschem Hintergrund.

[video] Einstellung!

Florian L., Axel H. und Oliver R. wurden verhaftet, nachdem sie am 31. Juli 2007 versucht haben sollen, Bundeswehrfahrzeuge auf dem Gelände der MAN-AG in Brandenburg/Havel anzuzünden. Am gleichen Tag wurde Andrej Holm festgenommen und Wohnungen und Ar­beitsplätze drei weiterer Personen durchsucht. Die Konstruktionen, die den Vorwurf „Mit­gliedschaft in einer terroristischen Vereinigung gemäß §§129a StGB u.a. ('militante gruppe (mg)').” rechtfertigen sollen, sind so abenteuerlich, wie der Paragraph 129a selbst.

"Kriminalisiert"

Platenlaase.  Die Ermittlungsmethoden der Bundesanwaltschaft gegen eine so genannte "militante Gruppe (mg)" in Berlin stehen im Mittelpunkt einer Informationsveranstaltung in Platenlaase.

Alles Terror – oder was?

In Berlin zeigt eine Ausstellung, dass Terrorismus ganz viele Bedeutungen haben kann.

Harte politische Form

Genosse Agnoli, der Zeit seines Lebens die These abgestritten hat, er müsste irgendwann einmal sterben, hat uns vor seinem abtauchen den Hinweis hinterlassen, dass nach dem Verschwinden des realen Sozialismus „eine härtere politische Form“ in den westlichen Gesellschaften aufziehen wird. Nun: der Verlauf des Jahres 2007 hat diese Vorhersage nachdrücklich bestätigt.

Harte politische Form

Genosse Agnoli, der Zeit seines Lebens die These abgestritten hat, er müsste irgendwann einmal sterben, hat uns vor seinem abtauchen den Hinweis hinterlassen, dass nach dem Verschwinden des realen Sozialismus „eine härtere politische Form“ in den westlichen Gesellschaften aufziehen wird. Nun: der Verlauf des Jahres 2007 hat diese Vorhersage nachdrücklich bestätigt:

Liberale Kontinuität am BGH: Neuer Chef beim Staatsschutzsenat

Jörg Peter Becker gilt als Verfechter eines liberalen Rechtsstaates. Der Jurist soll jetzt Senatsvorsitzender beim Bundesgerichtshof werden.

Regierung bestätigt Beschlagnahme von Schreiben

Die Bundesregierung hat bestätigt, dass die Polizei an verschiedene Hamburger und Berliner Redaktionen von Tageszeitungen gerichtete Selbstbezichtigungsschreiben in Briefzentren der Deutschen Post AG gesucht hat.

Info-Tour zu mg-Verfahren - Auftakt in Göttingen

Im April geht das Berliner Bündnis für die Einstellung der Paragraph-129a-Verfahren auf Info-Tour. Die Gruppe will damit diejenigen unterstützen, die Ende Juli 2007 von der Generalbundesanwaltschaft beschuldigt wurden, Mitglieder einer terroristischen Vereinigung, der militanten gruppe (mg), zu sein.

Selbstüberwachung schützt vor Fremdüberwachung

Bei der Überwachungsshow "TruemanTV" streamt ein Deutscher sein Leben komplett im Web. Würden das alle 82 Millionen Bundesbürger tun, ertränken die staatlichen Überwacher in der Datenflut, glaubt Helmut Merschmann. Seine These: Selbstüberwachung ist der beste Schutz vor Observation.

Karlsruhe lädt Zeugen zur »mg«

In das Verfahren gegen mutmaßliche Mitglieder der »militanten gruppe«, denen Brandanschläge auf Einrichtungen und Fahrzeuge von Behörden vorgeworfen werden, kommt wieder Bewegung. Die Bundesanwaltschaft lädt weitere Zeugen zu Vernehmungen nach Karlsruhe.

Bundesanwaltschaft lädt Verdächtige im Umfeld der "militanten gruppe" zur Vernehmung nach Karlsruhe

In das Verfahren gegen mutmaßliche Mitglieder der »militanten gruppe«, denen Brandanschläge auf Einrichtungen und Fahrzeuge von Behörden vorgeworfen werden, kommt wieder Bewegung. Die Bundesanwaltschaft lädt gegenwärtig Verdächtige zu Vernehmungen nach Karlsruhe, wie die Berliner Tageszeitung "Neues Deutschland" erfuhr.

Wie alles (bisher) war - Betroffene des MG-Verfahrens berichten

Der folgende Text kann weder alle Einzelheiten unserer Festnahme und die nachfolgenden Monate in U-Haft nachzeichnen noch eine detaillierte Analyse zu politischer Gefangenschaft liefern. Wir werden hier einen stark subjektiv gefärbten Erfahrungsbericht liefern, der einen (ersten) Eindruck vermitteln soll, wie wir die vergangenen Monate nach unserer Inhaftierung und der Haftverschonung so hinter uns gebracht haben.

militante gruppe

Am 14. Juni 2001 erhielt Otto Graf Lambsdorff einen Drohbrief. Der FDP-Politiker war Regierungs- beauftragter in der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft zur Entschädigung der Zwangsarbeiter im Zweiten Weltkrieg. ...

Die verschiedenen Gesichter der Repression

Am Mittwoch Abend wurde mit einer Veranstaltung unter der Fragestellung „Wie weiter im Kampf gegen den §129a/b?“ im Rahmen des Roten Abends der Internationalen KommunistInnen (www.interkomm.tk) die diesjährigen Berliner Aktionstage gegen staatliche Repression und politische Gefangenschaft eingeläutert.

Auf Biegen und Beugen

Zweiter Frühling für RAF-Fahnder: Die Bundesanwaltschaft droht ehemaligen RAF-Mitgliedern mit Beugehaft zwecks Erzwingung von Aussagen.

Einfacher als gedacht

Radikale Linke diskutierte in Berlin über Sabotageaktionen gegen Kriegsgerät

"Kriegsgerät interessiert uns brennend"

Über 200 Interessierte auf der Veranstaltung „Kriegsgerät interessiert uns brennend“ in Berlin am 23. Februar 2008

Datenschützer stoppt das Speichern von IP-Adressen

Auf der Website des Bundesdatenschutzbeauftragten werden die Netzkennungen von Besuchern ab sofort nur noch anonymisiert gespeichert. Dies geht aus der aktualisierten Datenschutzerklärung der Behörde hervor. Bei jedem Zugriff oder Dateiabruf über den Webauftritt werde künftig allein eine anonymisierte IP-Adresse neben Angaben wie Datum und Uhrzeit aufbewahrt, heißt es dort. Nach Angaben des Juristen Patrick Breyer, der sich seit längerem gegen eine Speicherung von Netzkennungen etwa mit der Kampagne "Wir speichern nicht" sowie mit Klagen gegen das Bundesjustizministerium einsetzt, bewahrten die Webadministratoren des Bundesdatenschutzbeauftragten IP-Adressen der Nutzer zuvor einige Tage, später einige Stunden auf. Nun sollen die erhobenen Daten nach einer statistischen Auswertung auch unverzüglich gelöscht werden.