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Harte Kritik an Ermittlern

Linke werfen Behörden Rechtsübertretung vor. VON JANA SCHULZE

Mandantengespräche in Ermittlungsakten

Einstellung der 129a-Verfahren gefordert.

Justiz ignoriert Justiz

Ein Jahr nach Razzien bei Gegnern des G-8-Gipfels in Heiligendamm: Bundesanwaltschaft ermittelt trotz Entzug des Mandats weiter gegen angeblich Terrorverdächtige.

Vorwürfe gegen Bundesanwaltschaft. G8-Gegner fühlen sich gestalkt

Der Bundesgerichtshof hat Ermittlungen nach Terrorparagraf 129a gegen G-8-Gegner zwar für unzulässig erklärt. Dennoch gingen die Überwachungen weiter, so Anwälte.

Unverhältnismäßige Strafverfolgung

Sebastian Edathy auf www.abgeordnetenwatch.de: Auch ich betrachte das Vorgehen der Strafverfolgungsbehörden im Fall von A. Holm als unverhältnismäßig.

Attac: Daten von Razzien vor G8-Gipfel löschen

Das globalisierungskritische Netzwerk Attac hat die Löschung sämtlicher Daten aus Razzien vor dem G8-Gipfel in Heiligendamm vor einem Jahr verlangt.

Attac fordert Datenlöschung aus G-8-Razzien

Vor einem Jahr lösten die bundesweiten Durchsuchungen in der linksautonomen Szene im Vorfeld des G-8-Gipfel scharfe Kritik aus. Jetzt forderte Attac, die bei den Razzien gewonnen Daten zu löschen. Das globalisierungskritische Netzwerk will außerdem den Anti-Terrorismus-Paragrafen abschaffen.

Die peinlichsten Überwachungspannen

Bespitzelung ist schlecht, Dummheit und Schlamperei immerhin lustig. CHIP zeigt, wo und wie die Spione versagt haben. Eine Liste der Peinlichkeiten -- aber ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Kieler LKA will Wanze zurück. Peilsender verzweifelt gesucht

In Schleswig-Holstein zieht das Innenminsterium vor Gericht. Ein Mann solle ihm endlich die Wanze wiedergeben, mit der er überwacht wurde - oder 2.500 Euro zu zahlen.

Linke Gruppen in der "Brücke"

Münster. Ein Dutzend linkspolitischer Gruppen aus Münster lädt am heutigen Montag ab 19.30 Uhr in das internationale Zentrum "Die Brücke" ein, um über die aktuellen Ermittlungsverfahren nach Paragraf 129a/b Strafgesetzbuch und die "zunehmende Kriminalisierung kritischen Denkens und Handelns", wie es in der Pressemitteilung heißt, zu informieren. Andrej Holm, promovierter Soziologe aus Berlin, berichtet von seinen Erfahrungen als Beschuldigter.
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