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Brennende Autos auch in Leipzig

Eine "Militante Gruppe" droht Polizei und Politikern

»Der Afghanistan-Krieg ist vor allem verbrecherisch«

Gespräch mit Heinrich Fink. Über die Ehrung von Luxemburg und Liebknecht, die Stimmungsmache gegen die sozialistische deutsche Republik und die politische Linke und den Kampf gegen Neonazis und Krieg

Zupackend im Zwielicht

Monika Harms ist Generalbundesanwältin. Aber ihr Ermittlungs-Eifer wird immer öfter vom Bundesgerichtshof gestoppt

V-Mann 123, frei erfunden?

Der »Verfassungsschutz« genannte Geheimdienst, der bei Bürgerrechtlern dafür bekannt ist, daß er immerzu mit der Verfassung kollidiert, teilte Ende 2006 dem Sozialpädagogen Wolf Wetzel in Frankfurt am Main mit, daß er dessen Telefon- und Briefverkehr im Jahre 1998 sechs Monate lang überwacht hatte. Begründung: Verdacht auf Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, die in den Jahren 1988 bis 1996 Brandanschläge und Sabotageakte begangen habe.

Repression greift nicht

Jahresrückblick 2009. Berlin verstärkt Druck auf Antimilitaristen und Linke. »mg«-Verfahren führt zu Haftstrafen. Aktivisten reagieren mit Solidarität statt Rückzug

Rot-grüne Biedermänner und ihre Brandstifter

Ulf Poschardt wundert sich, dass bis in die SPD hinein Verständnis für die neue linksextreme Gewalt gepflegt wird, obwohl diese an den Terror der Blockwarte erinnert

Brandanschlag aufs Bundeskriminalamt

Auf die Behörde in Treptow flogen Molotowcocktails – zur selben Zeit brannten Polizei- und Zollautos in Hamburg.

Berlin: Brandanschlag auf Bundeswehrauto

Das Motto "Es gibt zuviele Bundeswehrfahrzeuge" erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. In den frühen Morgenstunden des 27. Novembers wurde in Berlin ein Bundeswehr-PKW angezündet.

Berliner Verfassungsschutz: Linke Szene diskutiert über brennende Autos

In Berlin werden regelmäßig Autos angezündet. Dabei werden auch Kollateralschäden in Kauf genommen. Die Täter sind oft der linken Szene zuzuordnen, so eine neue Studie des Verfassungsschutzes. Doch mittlerweile sorgt sich die Szene über das, was sie mit den Anschlägen losgetreten hat, - und über die Folgen.

Husum: Prozess gegen Antimilitaristin

Im Februar 2008 wurde in Nordfriesland ein mit Radaranlagen und Raketen beladener Zug der Bundeswehreinheiten bei der NATO-Response-Force für fast fünf Stunden aufgehalten. Mit einer Protestaktion wollten die AktivistInnen gegen die Bundeswehr im Allgemeinen und insbesondere gegen ihre Auslandseinsätze protestieren. Eine Aktivistin hatte sich um ihre Entschlossenheit zu bekräftigen, mit einem Stahlrohr an die Gleise festgekettet. Deshalb soll ihr am 1.12.09 im Amtsgericht Husum der Prozess gemacht werden.
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