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Haftstrafen für Linksextremisten nach Anschlag

Das Berliner Kammergericht hat am Freitag drei Linksextremisten zu Haftstrafen verurteilt.

Haftstrafen für linksextreme Brandstifter

Wegen eines versuchten Brandanschlag auf Bundeswehrfahrzeuge in Brandenburg hat das Berliner Kammergericht drei Linksextremisten zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.

Mitglieder der «militanten Gruppe» zu Haftstrafen verurteilt

Wegen eines Brandanschlags auf Bundeswehrfahrzeuge hat das Kammergericht Berlin am Freitag drei Angehörige der linksextremistischen Gruppierung «militante gruppe» zu Haftstrafen von drei bis dreieinhalb Jahren verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die heute 37- bis 48-jährigen Angeklagten Berliner Mitglieder der Gruppierung waren und im Juli 2007 versucht hatten, drei Lastwagen der Bundeswehr in Brandenburg/Havel in Brand zu setzen.

Linksextremismus: Mehrjährige Haftstrafen für "militante gruppe"

Die Urteile gegen drei Mitglieder der linksextremistische „militanten gruppe" sind gesprochen. Das Berliner Kammergericht verurteilte die Männer zu drei bzw. dreieinhalb Jahren Haft. Damit folgte das Gericht der Forderung der Staatsanwaltschaft.

Attacke in Berlin-Lichtenberg: Internet-Bekennerschreiben zu Angriff auf Polizei

Noch sind die Täter unbekannt, die eine Berliner Polizeiwache angegriffen haben, im Internet wurde inzwischen aber ein Bekennerschreiben veröffentlicht. Die Verfasser begründen die Attacke mit dem Prozess gegen mutmaßliche Mitglieder der linksextremen "Militanten Gruppe". Für heute wird das Urteil erwartet.

Demonstration nach Verurteilung von Randalierern

Nach den Ausschreitungen bei 1. Mai-Demonstrationen hat das Landgericht zwei 19-jährige Angeklagte zu drei Jahren und drei Monaten Haft wegen Landfriedensbruchs und versuchter gefährlicher Körperverletzung verurteilt. Aus Solidarität gegenüber den Verurteilten ziehen am Freitagabend mehrere Hundert Aktivisten aus dem sogenannten schwarzen Block durch Kreuzberg.

Nicht-Plädoyer ist auch ein Plädoyer

Die Verteidiger der drei Angeklagten haben aus Protest gegen die Prozessführung auf ihre Plädoyers verzichtet. Zu Recht oder nicht? Andere Anwälte halten das grundsätzlich für zulässig - aber nicht immer für sinnvoll. Heute fällt das Urteil

Schwere Fälle

Die Prozesse gegen Linksradikale häufen sich – doch manchmal mangelt es an Beweisen

Buchmesse 09 und linguistischer Fingerabdruck

Literatur als Gefahrengut und Gefahrenquelle – nicht nur in China
Bundeskanzlerin Angelika Merkel lobt anlässlich der Eröffnung der Buchmesse in Frankfurt die Literatur als Waffe gegen Unrecht:"Bücher stoßen an, sie bieten Reibeflächen, sie provozieren, kritisieren und stellen Unterschiede heraus – Unterschiede, die eine Diktatur gefährden und eine Demokratie auszeichnen."
Nehmen wir sie beim Wort...

Eklat bei Prozess um Linksextreme

Im Prozess gegen mutmaßliche Mitglieder der linksextremen Vereinigung "militante gruppe" (mg) hat die Verteidigung gestern demonstrativ auf ein Schlussplädoyer verzichtet. In einer Erklärung begründeten die Anwälte dies damit, dass es sich bei dem Prozess aus ihrer Sicht um kein faires rechtsstaatliches Verfahren handele.

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