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Gelöbnis in Berlin: Linksautonome wollen Bundeswehr angreifen

In Berlin kursiert ein farbiger Hochglanz-Flyer, der offen zu Gewalt gegen Angehörige der Bundeswehr aufruft. "Nicht zögern. Reinhauen. Und zwar richtig. Scheiben einhauen. Auto abfackeln, Öffentliche Empfänge versauen, etc." wird etwa bei einer Begegnung mit einem General der Bundeswehr empfohlen.

Pressemitteilung zur nachträglichen Aufhebung eines §129a Durchsuchungsbeschlusses

§129a-Durchsuchungsbeschluss von Bundesanwaltschaft nach zwei Jahren aufgehoben

Ulm: Bundeswehr-Autos in Brand gesetzt: 150.000 Euro Schaden

Auto-Brandstifter haben in Ulm in der Nacht zum Montag einen Schaden von mindestens 150 000 Euro verursacht. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag gemeinsam bekanntgaben, hatten sie auf dem umzäunten Gelände eines Autohauses vier Fahrzeuge angezündet. Die Feuerwehr konnte nicht mehr verhindern, dass drei Geländewagen und ein Kombi der Bundeswehr massiv beschädigt wurden und zum Großteil ausbrannten.

Die Leimruten des BKA im Netz

Das Bundeskriminalamt hat die eigene Website genutzt, um Verbrecher anzulocken und ihnen so auf die Spur zu kommen. Mit geringem Erfolg. "Honeypot", Honigtopf, heißen Rechner, die Kriminelle anziehen sollen, um sie zu identifizieren. Das BKA hat diese rechtlich kritische Technik offenbar jahrelang angewendet. Seit Jahren schon gab es Berichte, dass die oberste Kriminalbehörde Mitglieder der "militanten gruppe" zu fangen versucht, in dem es die Besucher der eigenen Homepage www.bka.de überwacht und zurückverfolgt. Gebracht haben soll es nicht viel. Trotzdem wurde die Methode auch bei alltäglichen Kriminalitätsfällen genutzt, wie der Focus berichtet.

Kampf um die Ermittlungsakten

In politischen Strafverfahren verweigern Behörden oft die Akteneinsicht, um fragwürdige Ermittlungsmethoden zu vertuschen

»Die Einstellung wird hinausgezögert«

Andrej Holm über endlose Ermittlungen gegen ihn und den laufenden »mg«-Prozess

BKA beteiligt sich an Militanzdebatte

Die „militante gruppe“ (mg) beschäftigt die bundesdeutschen Staatsschutzbehörden seit Langem. Seit 2001 wurden – soweit bekannt – Ermittlungsverfahren gegen zwölf Personen eingeleitet. Teilweise wurden die Verfahren inzwischen eingestellt. Allerdings stehen seit September 2008 drei Berliner nach einem versuchten Brandanschlag auf Fahrzeuge der Bundeswehr in Brandenburg an der Havel vor Gericht.

Staatliche Konstrukte: Über die Kontinuität von RZ bis mg

Im Verlauf des mg-Prozesses ist wiederholt die Entstehungsgeschichte der Ermittlungsverfahren wegen Mitgliedschaft in der „militanten gruppe” thematisiert worden. Dieser Text will einige Aspekte davon zusammenfassen.

Neue Brandanschläge in Berlin: Handys linker Aktivisten sollen überwacht werden

In der Nacht brannten wieder Autos, drei insgesamt, in Reinickendorf und Treptow. Die Polizei scheint machtlos - und das ist auch die Schuld des Senates, sagt Bodo Pfalzgraf, Vorsitzender der Berliner Polizeigewerkschaft: Aufgrund der rot-roten Sparpolitik arbeite die Polizei ohne Reserve. Aus der SPD kommt der Vorschlag, Handys linker Aktivisten überwachen zu lassen.

Offenbar leicht entflammbar: Autos der Postlogistiktochter DHL

Am frühen Donnerstag morgen haben in Berlin-Tempelhof erneut Transportfahrzeuge der Post-Logistiktochter DHL gebrannt. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden ist aber groß.
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