mg

Lesestunde im Gericht

Prozeß gegen »militante gruppe«: Bundesanwaltschaft konzentriert sich nun auf linke Debattenbeiträge. Verteidigung bezweifelt deren Beweiskraft

Bericht vom 49. Prozesstag (08.07.2009)

Zu Beginn der Verhandlung erklärt der Vorsitzende Richter Hoch, dass der geladene Zeuge, ein ehemaliger Arbeitgeber eines Angeklagten, plötzlich erkrankt ist und deshalb nicht vernommen werden könne. Somit gibt es gleich die Gelegenheit, Beweisanträge zu stellen ...

Kurzbericht vom 49. Prozesstag (08.07.2009)

+++ der geladene Zeuge ist krank +++ vier Beweisanträge der Verteidigung: 2 ZeugInnen sollen geladen werden und 2 Gutachter (Sprachwissenschaftler und Design) +++ Befangenheitsantrag vom 48. Prozesstag als unbegründet abgelehnt +++ BAW regt an, noch einige mg-Texte in den Prozess einzuführen ...

Überraschender Schritt von Linksextremen: Militante Gruppe löst sich auf

Die Vereinigung gibt überraschend ihre Selbstauflösung bekannt. Und begründet diesen Schritt mit internen Konflikten.

Radikale Richtung

Nach zwei Jahren meldet sich die »militante gruppe« zurück: 40-Seiten-Konvolut zu Anschlägen, Verfolgungsdruck und dem Prozeß gegen drei Berliner Linke. Von Frank Brunner

Staatliche Konstrukte: Über die Kontinuität von RZ bis mg

Im Verlauf des mg-Prozesses ist wiederholt die Entstehungsgeschichte der Ermittlungsverfahren wegen Mitgliedschaft in der „militanten gruppe” thematisiert worden. Dieser Text will einige Aspekte davon zusammenfassen.

Militanter Antimilitarismus 2009 in der BRD

mg und kein Ende in Sicht

Die Ermittlungen gegen die "militante gruppe" ("mg") gehen in die nächste Runde. Es läuft aktuell ein neues Ermittlungsverfahren gegen eine mutmaßliche Unterstützerin der "mg".

Bericht vom 42. Prozesstag (20.05.2009)

Erklärungen der Verteidigung
Der heutige 42. Prozesstag begann pünktlich und gleich mit einer Erklärung des RA Lindemann, der einer Verwertung der gesamten Zeugenaussagen des Zeugen KHK Nolte, BKA Meckenheim, widersprach.

Dresdner Anschlag durch Linksextreme verübt?

Dresden. Für den Brandanschlag auf Fahrzeuge der Bundeswehr in Dresden kommt nach Ansicht des Brigadegenerals Franz Xaver Pfrengle die linksextremistische "militante gruppe" aus Berlin in Betracht.

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