radikal

Militante Gruppe löst sich auf

Angeblicher Grund: Interne Meinungsverschiedenheiten

Neue radikal Nr. 161 erschienen

Anfang Juli 2009 erschien die 161. Ausgabe der »radikal«, einer Zeitung mit einer langjährigen und vielfältigen Geschichte. »Es liegt in der Natur der Radikal, dass sie sich nicht einstampfen und verbieten lässt«, schreibt das Redaktionskollektiv und titelt: »Da ist sie wieder«. Immer wieder gab es in ihrer über 30-jährigen Existenz mehr oder weniger lange Erscheinungspausen und Reorganisationsprozesse. Und immer wieder freute sich die radikale Linke über die neue Ausgabe, nicht zuletzt, weil den Repressionsbehörden wieder mal ein Schnippchen geschlagen wurde. Auch dieses Mal war das Interesse an der neuen Ausgabe schnell geweckt und sowohl subversive Freude als auch Kritik vernehmbar.

Die linksradikale »militante gruppe« ist nach eigenen Angaben Geschichte

Die militante gruppe - kurz mg - soll seit 2001 etwa 40 Brandanschläge gegen öffentliche Einrichtungen und private Firmen verübt haben. In der gestern erschienen neuesten Ausgabe der Zeitschrift radikal heißt es, man löse sich hier und heute als >mg< auf.

Radikale Richtung

Nach zwei Jahren meldet sich die »militante gruppe« zurück: 40-Seiten-Konvolut zu Anschlägen, Verfolgungsdruck und dem Prozeß gegen drei Berliner Linke. Von Frank Brunner

Staatliche Konstrukte: Über die Kontinuität von RZ bis mg

Im Verlauf des mg-Prozesses ist wiederholt die Entstehungsgeschichte der Ermittlungsverfahren wegen Mitgliedschaft in der „militanten gruppe” thematisiert worden. Dieser Text will einige Aspekte davon zusammenfassen.

Bericht vom 43. Prozesstag (09.06.2009)

Es werden nun doch Teile der Akten aus dem Ursprungsverfahren hinzugezogen, die zur Zeit bei dem Bundesgerichtshof liegen. Sie sollen kopiert und dann an die Anwälte gegeben werden.
Die Verteidigung beantragt eine Unterbrechung der Verhandlung, bis sie die Akten erhalten und durchgearbeitet haben. Die BAW beantragt dies als unbegründet zurückzuweisen, da alle relevanten Akten zur Verfügung stünden. Richter Hoch lehnt den Antrag ab. Dagegen beantragt RA Hoffmann einen Gerichtsbeschluss. Nach siebenminütiger Beratung ...

Bericht vom 42. Prozesstag (20.05.2009)

Erklärungen der Verteidigung
Der heutige 42. Prozesstag begann pünktlich und gleich mit einer Erklärung des RA Lindemann, der einer Verwertung der gesamten Zeugenaussagen des Zeugen KHK Nolte, BKA Meckenheim, widersprach.

Kurzbericht vom 42. Prozesstag (20.5.2009)

Zeugenverenehmung Martin Kröger, BKA, einem der Mitverfasser der Militanzdebatten-Texte des BKA

Bericht vom 41. Prozesstag (14.05.2009)

Der heutige Prozesstag bestand nur aus der Fortsetzung der Zeugenvernehmung von KHK Stefan Nolte, 39 Jahre, BKA, einem der Mitverfasser der BKA-Texte zur Militanzdebatte (Interim 611 und 639). Nächste Woche kommt dann der zweite Autor.
Telegraphartikel
Zu Beginn und auch zwischendurch immer mal wieder, ging es um den schon bekannten Telegraphartikel von 1998 auf den ...

Kurzbericht vom 41. Prozesstag (14.05.2009)

+++ Zeugenvernehmung von KHK Stefan Nolte, 39 Jahre, BKA, einem der Mitverfasser der BKA-Texte zur Militanzdebatte (Interim 611 und 639) wird fortgesetzt+++ in der Vernehmung werden verschiedene Komplexe behandelt +++ auf einen Artikel im Telegraph, welcher den Anfangsverdacht gegen einen Beschuldigten zur Mitgliedschaft in der mg begründete und schließlich im Ergebnis diese drei Angeklagten hat, fand er zufällig, im Rahmen allgemeiner Recherche +++ die Aussage des BKA, es gäbe Doppelmitgliedschaften von Personen in der mg und in der radikal-Redaktion kann der Zeuge nicht mit eindeutigen F

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