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Kasernen-Brandstifter kamen von außerhalb

Ermittler vermuten, dass drei bis vier Täter aus dem militanten linken Spektrum den Anschlag auf das Bundeswehrgelände in Dresden verübten.

»Wenn ihr nicht abrüstet, tun wir es!«

Zum Brandanschlag auf den Bundeswehr-Fuhrpark in Dresden, durch den 42 Bundeswehrfahrzeuge zerstört wurden, bekannte sich die "Initiative für ein neues blaues Wunder". Sie schreibt: "Wir müssen den Kriegen ihre materielle Grundlage entziehen. Eigenverantwortliche Abrüstungsschritte sind dabei das Gebot der Stunde. Um menschenverachtendes Kriegsgerät unbrauchbar zu machen, haben wir es einfach angezündet."

Dresden: Feuer zerstört Bundeswehr-Fuhrpark

In der Offizierschule des Heeres der Bundeswehr in Dresden haben Unbekannte am Morgen des Ostermontags mehrere Fahrzeuge in Brand gesteckt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe mindestens drei Millionen Euro.

Berlin: Bundeswehr-Auto in Flammen aufgegangen

Unbekannte haben am frühen Freitagmorgen ein Fahrzeug der Bundeswehr in Berlin-Niederschöneweide in Brand gesetzt.

Burg: Flammen vernichten drei Funkwagen der Bundeswehr

Einen Sachschaden von geschätzten 100 000 Euro richtete in der Nacht zum Donnerstag ein Feuer auf dem Gelände einer Autowerkstatt in Burg an. Drei abgestellte Bundeswehr-Kleintransporter brannten teilweise komplett aus. Polizei schließt Brandstiftung nicht aus.

Karlsruhe: Anschlag auf Bundeswehrdepot vereitelt

Brandanschlag auf Bundeswehrdepot in Karlsruhe geplant. Zusammenhang mit dem NATO-Gipfel Anfang April denkbar. Täter sind flüchtig.

Staatsschutz ermittelt nach verhindertem Anschlag auf Bundeswehrdepot

Nach dem verhinderten Brandanschlag auf ein Bundeswehrdepot am Wochenende in Karlsruhe fahndet die Polizei «unter Hochdruck» nach zwei mutmaßlichen Tätern. Insgesamt 20 Mitarbeiter des Staatsschutzes hätten die Ermittlungen übernommen, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag auf ddp-Anfrage in Karlsruhe.

Kein Frieden mit der Bundeswehr. Militarisierung ist angreifbar

An einigen (wenigen) Stellen regt sich dennoch Widerstand gegen die zunehmende Militarisierung z. B. bei der Flut von Reklame- und Rekrutierungseinsätzen der Bundeswehr im Inneren.

Krieg ist ihr Frieden! 60 Jahre NATO sind 60 Jahre zu viel

Am 3. und 4. April 2009 treffen sich in Baden-Baden und Strasbourg die Regierenden der NATO-Staaten. Sie wollen den Geburtstag jener Organisation feiern, der sie die militärische Absicherung ihrer wirtschaftlichen und politischen Macht verdanken. Und sie planen dort die Zukunft der NATO, damit diese noch schlagkräftiger weltweit ihre Interessen kriegerisch durchsetzen kann.

Kurzmelder: Sonderforschungsbereich 700 »entbettet«

Hinter dem Sonderforschungsbereich 700 (SFB 700) an der Freien Universität Berlin verbirgt sich eine Forschungseinrichtung, die in den letzten Monaten unrühmliche Schlagzeilen machte – dank tatkräftiger antimilitaristischer Untersuchung und Praxis.

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