solidarität

Abrüstung - gegen jeden Krieg – weltweit! - und vor Ort!

Mit strategischer Penetranz sickert die Bundeswehr in immer mehr zivile Bereiche ein. Was unter dem Unwort „zivil-militärische Zusammenarbeit“ firmiert, ist in der Praxis der Versuch, das zivile Leben, die Menschen selbst, militärisch vollständig zu durchdringen, und zwar von der Wiege bis zur Bahre. Auf der Tagesordnung der Bundeswehr steht, ihre öffentliche Präsenz auszubauen: Krieg als Alltag

»Wir wollen kein Mitleid erzeugen«

Ein Gespräch mit dem Solibündnis zum Abschluss des »mg«-Prozesses über zwei Jahre Arbeit

Hinter französischen Gardinen. Soliarbeit für die inhaftierten Anti-NATO-AktivistInnen

Während des NATO-Gipfels Anfang April 2009 in Strasbourg wurden viele AktivistInnen festgenommen, einige davon, teils in Schnellverfahren ohne Beweisaufnahme, zu mehrmonatigen Haftstrafen verurteilt. Zwei Menschen sitzen immer noch in Untersuchungshaft. Die Konstruiertheit der Vorwürfe gegen die Inhaftierten legt nahe, dass es sich hier um politische Urteile handelte, mit denen an einigen zufällig herausgegriffenen Personen ein Exempel statuiert werden soll.

Von Solinutten und Reproduktionsarbeiterinnen. Interview mit einer Angehörigen über Unterstützungsarbeit

Solidarisch zu sein bedeutet für mich, einem anderen zu helfen, wenn er ein Problem hat, und nicht zu denken, dass er Hilfe braucht, weil er unfähig ist. Wenn ich mit einem Menschen zusammen bin, gebe ich etwas von mir, um seine Situation zu verbessern, und helfe, soweit ich kann. Dabei muss man manchmal über den eigenen Schatten springen.

Solidarität ist eine Waffe. Nutzen wir sie!

Dass dich alleine „einmachen“, lernt eigentlich schon jedes Kind. Dass vieles gemeinsam mehr Spaß macht und gebündelte Energie und Willen Berge versetzen auch. Obwohl fast alle das erfahren haben, laufen Menschen bei starkem Gegenwind meistens auseinander.

Alles, was uns fehlt, ist die Solidarität. Ein politisches Verhältnis zur Repression entwickeln

Solidaritätsarbeit verteidigt die Möglichkeit, zur eigenen linken oder linksradikalen Haltung zu stehen und den Kopf oben zu behalten! Denn die Repression ist das „Berufsrisiko“ von AktivistInnen.

Solidarität – ein Hoch!

Was treibt uns an, solidarisch zu sein, also ins Handeln zu kommen? Unzufriedenheit, die Wut auf die herrschenden Verhältnisse, Ketten, die wir alltäglich spüren und derer wir uns entledigen wollen. Die Hoffnung auf ein besseres Miteinander, emanzipatorische Verhältnisse, ein kollektives Leben oder geteilte politische Überzeugungen.

Versuch einiger Entwirrungen in Sachen Solidaritätsarbeit

Auf der Seite des Einstellungs-Bündnisse, des Soli-Zusammenhangs für die Angeklagten im Berliner mg-Verfahren, wurde kürzlich ein Papier der Gruppe Solidarischer Diskussionsbedarf (GSD) mit der Überschrift „‚Hört auf zu heulen, es hat gerade erst angefangen…’ – Irrungen und Wirrungen der Solidaritätsarbeit“ veröffentlicht. Da ich mich selbst kritisch zur anfänglichen Soli-Arbeit in dem genannten Verfahren geäußert hatte, und es auch in diesem Papier noch mal kurz darum geht, ist es vielleicht ziemlich, wenn ich einige Gedanken zu dem GSD-Papier aufschreibe und zur Diskussion stelle.

Brunnenstraße 183 - Wir bleiben alle! - Aktion und Soliaufruf

Nahverkehr ist für alle da. Doch zusehens werden Menschen die nicht in Bahnhofsgeschäften konsumieren oder sich eine Fahrkarte leisten können von durch die Nahverkehrsbetriebe beauftragten Sicherheitsdienste und der Polizei aus den Bahnhöfen vertrieben.

„Hört auf zu heulen, es hat gerade erst angefangen...“ - Irrungen und Wirrungen der Solidaritätsarbeit

Mit unserem Text wollen wir Fragen und Diskussionen provozieren, vor allem bei sich organisierenden Zusammenhängen und Gruppen, die zu sozialen Unruhen aufrufen und Gruppen, die Solidaritätsarbeit mit und für Gefangene und Angeklagte machen.

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