militanz

Ulm: Bundeswehr-Autos in Brand gesetzt: 150.000 Euro Schaden

Auto-Brandstifter haben in Ulm in der Nacht zum Montag einen Schaden von mindestens 150 000 Euro verursacht. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag gemeinsam bekanntgaben, hatten sie auf dem umzäunten Gelände eines Autohauses vier Fahrzeuge angezündet. Die Feuerwehr konnte nicht mehr verhindern, dass drei Geländewagen und ein Kombi der Bundeswehr massiv beschädigt wurden und zum Großteil ausbrannten.

Neue Brandanschläge in Berlin: Handys linker Aktivisten sollen überwacht werden

In der Nacht brannten wieder Autos, drei insgesamt, in Reinickendorf und Treptow. Die Polizei scheint machtlos - und das ist auch die Schuld des Senates, sagt Bodo Pfalzgraf, Vorsitzender der Berliner Polizeigewerkschaft: Aufgrund der rot-roten Sparpolitik arbeite die Polizei ohne Reserve. Aus der SPD kommt der Vorschlag, Handys linker Aktivisten überwachen zu lassen.

Militanter Antimilitarismus 2009 in der BRD

Offenbar leicht entflammbar: Autos der Postlogistiktochter DHL

Am frühen Donnerstag morgen haben in Berlin-Tempelhof erneut Transportfahrzeuge der Post-Logistiktochter DHL gebrannt. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden ist aber groß.

Nach Brandanschlag in Dresden: Hausdurchsuchung und DNA-Test

In der Nacht von Ostersonntag zu Ostermontag, gab es auf den Fuhrpark der Heeresschule in Dresden einen Brandanschlag. Am 20. Mai 4.00 Uhr gab es eine Hausdurchsuchung bei einer Person, die in jener Nacht Brandgeruch wahrnahm woraufhin sie die Feuerwehr verständigte.

Heilbronn: Bundeswehr-Lkw brennt aus

Eine Zugmaschine der Bundeswehr brannte am Samstagmorgen vor dem IHK-Gebäude in der Heilbronner Ferdinand-Braun-Straße vollständig aus. Nur noch schwarze Brandflecken wiesen am Samstagmittag darauf hin, wo das sogenannte Info-Mobil abgestellt war. Seit Donnerstag hatte sich die Bundeswehr gemeinsam mit anderen Unternehmen auf der IHK-Bildungsmesse präsentiert. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen von Brandstiftung aus.

Brandanschlag auf Bundeswehreinrichtung in Dresden

In der Nacht zu Ostermontag wurde der Fuhrpark der Offiziersschule des Heeres der Bundeswehr in Dresden zum Teil in Brand gesteckt.

Antimilitaristischer Ticker

Dokumentation zahlreicher antimilitaristischer Aktionen aus den letzten Monaten

[audio] Interview zum 36. Verhandlungstag im mg-Verfahren

Telefoninterview mit RA Alexander Hoffmann, Verteidiger beim militante gruppe Verfahren. Thema: Stellungnahmen zu den Debattenbeiträgen des BKA in der Interim.

Bundesanwaltschaft nicht um Aufklärung bemüht / Spitzel ohne beweiswert

Am Montag, dem 20. April wurde im Berliner mg-Prozess die Manipulationen des BKA und der BAW im laufenden Verfahren vor dem Kammergericht thematisiert und eine Antwort des Bundesamts für Verfassungsschutz (VS) zu dem in der Anklageschrift erwähnten Spitzel verlesen.

Das BKA hatte sich 2005 und 2006 mit eigenen Textbeiträgen an der vor allen in der Interim geführten Militanzdebatte beteiligt. Dies wollten BKA und Bundesanwaltschaft (BAW) verheimlichen. Ein Fehler des BKA hat die Sache an das Licht der Öffentlichkeit gebracht. Inzwischen ist bekannt, welcher der zweite Text des BKA ist.

Nach der Vernehmung des Vizepräsidenten des VS im Februar 2009 fragte das Gericht schriftlich nach weiteren Hintergründen des Spitzels, der in der Anklageschrift auftaucht. Nach Auskunft des VS habe der Spitzel seine Informationen lediglich vom Hörensagen.

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