Nach Brandanschlag in Dresden: Hausdurchsuchung und DNA-Test

In der Nacht von Ostersonntag zu Ostermontag, gab es auf den Fuhrpark der Heeresschule in Dresden einen Brandanschlag. Der entstandene Sachschaden ist laut Sächsischer Zeitung 3,3 Millionen Euro. Die TäterInnen werden in der "linksextremen" Szene vermutet. Die SOKO "Albertstadt" hat die Ermittlungen aufgenommen.

Am 20. Mai 4.00 Uhr gab es eine Hausdurchsuchung bei einer Person, die in jener Nacht Brandgeruch wahrnahm woraufhin sie die Feuerwehr verständigte, welche ihr mitteilte bereits im Einsatz zu sein, ihr aber bat nachzusehen, ob es vielleicht noch woanders brennt. Die Person fuhr daraufhin mit dem Fahrrad in eine Personenkontrolle.

Bei der Hausdurchsuchung wurden sämtliche Kommunikationsmittel mitgenommen. Die Person wurde einer ED-Behandlung unterzogen und musste mit richterlichem Beschluß einen DNA-Test machen. Laut Angaben durch SOKO "Albertstadt" wurde eine DNA-Spur am Tatort gefunden.

Offensichtlich tappen die zuständigen Stellen völlig im Dunkeln. Es ist nicht bekannt, ob es bisher noch weitere Hausdurchsungen gab.

Kommentare auf Indymedia:
"na dann...
...ruft nächstes mal wohl keiner mehr die Feuerwehr wenn so ein Ding brennt..."

"Ein Grund mehr, sie brennen zu lassen"

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