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Falsche DNA-Spuren: Phantom von Heilbronn ist kein Einzelfall

In der DNA-Datenbank des BKA gibt es nach Informationen des SPIEGEL mindestens sieben weitere Fälle, in denen die genetischen Spuren vermeintlicher Verbrecher in Wirklichkeit von Polizisten stammen. Die Dunkelziffer liegt vermutlich weit höher.

Etwas bleibt immer hängen? DNA-Analysen im mg-Verfahren: Je genauer - desto unklarer

Am 24. Juni 2009 erschien Carsten Hohoff, Biochemiker vom Rechtsmedizinischen Institut der Universität Münster, als Gutachter vor Gericht in Moabit. Er kommentierte, was die Untersuchung von diversen Schriftstücken auf DNA-Spuren von acht Beschuldigten durch sein Institut ergeben hatte. An die 180.000 Euro ließen sich die Ermittlungsbehörden die DNA-Analysen kosten. Was als Resultat vor Gericht präsentiert wurde, war allerdings eher lachhaft.

Bericht vom 48. Prozesstag (25.06.2009)

Die Verteidigung stellte einen Antrag auf Aussetzung des Verfahrens, hilfsweise auf eine Unterbrechung des Verfahrens für 30 Tage. Die Verteidigung erklärte, diese Zeit zu benötigen, um sich in die mehrmals angeforderten Sachakten aus dem Ursprungsverfahren (mg1/2001), die ihr erst seit dem 18.06.09 zur Verfügung stehen (auf CD erst seit dem 23./24.06.2009), einarbeiten zu können ...

Kurzbericht vom 48. Prozesstag (25.06.2009)

+++ Anträge der Verteidigung und doch eine Zeugenvernehmung +++ RA Hoffmann gibt eine Erklärung ab zu den auf der Einstellungsseite veröffentlichten Bilder, dass diese seiner Information nach aus einem mdr-Bericht stammen und nicht illegal im Gerichtssaal aufgenommen wurden +++ zwei Beweisanträge der Verteidigung, es wird beantragt 2 ZeugInnen zu laden, die Aussagen sollen bezüglich Terminkalendereinträgen eines Angeklagten, wegen der Aussagen des Zeugen KOK Wagner dazu +++ Antrag auf Aussetzung, hilfsweise Unterbrechung der Hauptverhandlung, um ausreichend Akteneinsicht in die neu hinzu

Bericht vom 47. Prozesstag (24.06.2009)

Sachverständiger Dr. Carsten Hohoff, DNA-Forenisker (Uni Münster)

Kurzbericht vom 47. Prozesstag (24.06.2009)

Prozessbeginn 10 Uhr+++Richter Hoch erlaubt den ZuschauerInnen 2 bis 3 Bleistifte mitzunehmen+++Zeugenaussage des Sachverständigen Dr.

Nach Brandanschlag in Dresden: Hausdurchsuchung und DNA-Test

In der Nacht von Ostersonntag zu Ostermontag, gab es auf den Fuhrpark der Heeresschule in Dresden einen Brandanschlag. Am 20. Mai 4.00 Uhr gab es eine Hausdurchsuchung bei einer Person, die in jener Nacht Brandgeruch wahrnahm woraufhin sie die Feuerwehr verständigte.

Harte politische Form

Genosse Agnoli, der Zeit seines Lebens die These abgestritten hat, er müsste irgendwann einmal sterben, hat uns vor seinem abtauchen den Hinweis hinterlassen, dass nach dem Verschwinden des realen Sozialismus „eine härtere politische Form“ in den westlichen Gesellschaften aufziehen wird. Nun: der Verlauf des Jahres 2007 hat diese Vorhersage nachdrücklich bestätigt.

Einstellungsbündnis zur DNA-Abgabe

Da uns im Zusammenhang mit diesen DNA-Proben immer wieder die Frage gestellt wurde, warum die Betroffenen diese erneute Schikane widerspruchslos über sich hätten ergehen lassen, hier noch einmal die Antwort für alle, die nicht die Gelegenheit hatten, im direkten Gespräch nachzufragen.

"Da bleibt mir glatt die Spucke weg..." - Kundgebung gegen DNA-Entnahme

Kundgebung gegen DNA-Entnahme Am 14. Januar haben etwa 50 Menschen in Berlin-Mitte eine Kundgebung abgehalten, bei der dagegen demonstriert wurde, dass den Beschuldigten jetzt nochmal DNA-Proben entnommen werden.
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