1. prozesstag

Frieden auf Erden

In der vergangenen Woche begann der Prozess gegen drei mutmaßliche Mitglieder der »Militanten Gruppe«.

Prozess um Brandanschläge gegen mutmaßliche Extremisten geht weiter

Berlin (dpa). Der Berliner Prozess gegen drei mutmaßliche Linksextremisten wird nicht ausgesetzt. Das Kammergericht wies Anträge der Verteidigung auf Stopp des Verfahrens am Mittwoch zurück. Verstöße gegen ein faires Verfahren lägen nicht vor, urteilte das Gericht.

[audio] Interview mit Arthur zum Beginn des mg-Verfahrens in Berlin-Moabit

Interview des Radio Corax aus Halle mit Arthur, einem Vertreter des Einstellungsbündnisses.

Prozesserklärung von Axel, Florian und Oliver

Hier sitzen die falschen Leute auf der Anklagebank und sollen als Mitglieder einer kriminellen Vereinigung nach Paragraph 129 verurteilt werden. Auf die Anklagebank gehören Kriegstreiber, Kriegsbefürworter und Rüstungskonzerne. Sie sind die kriminellen Vereinigungen. Sie sind anzuklagen.

Kriegsgegner vor Gericht

Verfahren nach Paragraph 129 in Berlin eröffnet. Plädoyer der Angeklagten für legitimen Widerstand gegen Krieg und Besatzung. Prozeßbeobachter unter Generalverdacht

"Kopieren sie die Akten doch selbst"

Prozessauftakt gegen »mg« in Berlin / Anwälte beantragen Aussetzung

Ein Rückfall in alte Zeiten

Mag sein, die drei Angeklagten, die in Moabit vor Gericht stehen, sind nicht, was man in Szenekreisen etwas verächtlich Müslis nennt. Mag auch sein, sie sind nicht nur Gegner des Kriegs in Afghanistan, sondern wollen auch die Bundesrepublik, die an diesem Krieg beteiligt ist, zum Sturz bringen. Mag sein. Aber sind sie deshalb zwingend Mitglieder der "militanten gruppe"? Kommentar von Uwe Rada

Ex-RAF-Frau Viett lobt Anschlag auf Bundeswehr

Skandal am Rande eines Prozesses gegen militante Linke

Von KARIN HENDRICH u. LUCAS WIEGELMANN

Sie soll von Juni 2001 bis Mai 2007 allein in Berlin 25 Brandanschläge verübt haben, u. a. auf das Gebäude des Polizeipräsidenten in Tempelhof: Die „militante gruppe“ („mg“) gilt als die Speerspitze der linksextremen Szene. Drei mutmaßliche Mitglieder der „mg“ standen gestern vor dem Berliner Landgericht.

Florian L. (36, Altenpfleger), Oliver R. (36, Mitarbeiter eines Buchladens) und Axel H.

Erster Prozess gegen die Feuer-Chaoten

Terroristen-Saal 700 im Moabiter Landgericht. Panzerglas-Schleuse. Handgranaten-Sicherheitsvorhang. Metall-Sonden. Bewaffnete Polizeibeamte in voller Montur vor und im Saal, Staatsschutz und Männer in dunklen Sakkos mit ausgebeulten Achseln.

Erster Prozesstag (25.09.08) - Ausführlicher Bericht

Für die ZuhörerInnen begann der "Prozess" bereits um 8.00 Uhr vor Portal V des Gerichtsgebäudes in der Turmstraße 91 in Berlin-Moabit. Dort musste sich die interessierte Öffentlichkeit einfinden, um durch die Sicherheitskontrollen in den Saal 700 eingelassen zu werden...
Inhalt abgleichen