Antragsflut bei Prozess gegen Militante Gruppe
Berlin. Kurz vor Ende des Verfahrens gegen drei mutmaßliche Mitglieder der linksextremen "militanten gruppe" hat die Verteidigung ein Dutzend Beweisanträge eingereicht. Die Anwälte forderten, das Verfahren vor dem Berliner Kammergericht einzustellen. Akten seien manipuliert worden, Zeugen hätten gelogen, das sei ein Skandal, argumentierte die Verteidigung. Vertreter der Bundesanwaltschaft wiesen die Vorwürfe zurück. (dpa)