Kritik an der sogenannten "freiheitlichen" Ordnung

Unter Terrorismus versteht man jegliche gewaltbeinhaltende Kritik an der sogenannten "freiheitlichen" Ordnung.

Mit Gewalt ist hier nicht nur die direkte Aktion zu verstehen, sondern auch jegliche Beleidigung und Verunglimpfung der allgemein anerkannten Wahrheit, da man dies ja auch verbale Gewalt nennt.

Das heisst jeder, der eine negative Meinung über die Herrschende Ordnung hat und eine andere fordert und diese Meinung dann zum Ausdruck bringt, ob durch Anschläge oder auch einfach nur durch Protest oder Demonstrationen, macht sich des Terrorismus verdächtig.

Sprich: Gehst du auf die Straße und forderst einen Wandel (ob dieser nun positiv oder negativ für die Menschen ist, spielt keine Rolle), wirst du vorerst als Verbrecher verdächtigt. Gehst du aber auf die Straße und erzwingst einen Wandel, bist du schon ein Terrorist.

Der Paragraph 129a sollte abgeschafft werden, da er Menschen diskriminiert, welche Verbesserungsvorschläge haben und diese in die Tat umsetzen. Der Paragraph verhindert Beiträge und Kritik an der sogenannten Demokratie, welche eigentlich nur leben kann, wenn sich jeder in diese mit seinen Ideen einbringt.

Schon im Dritten Reich wurden Menschen, die diese Diktatur nicht wollten und "Aktiv" wurden als Terroristen beschimpft. Heute werden diese Menschen für ihren Mut bewundert, wenn nicht sogar gefeiert. Dies zeigt, dass der Paragraph ein wandelbarer Begriff dafür ist, "andersdenkende" Menschen, welche die politischen Ziele der Führenden Riege nicht in Kauf nehmen wollen, gesondert zu behandeln, zu diskriminieren.

So leuchtet es auch ein, dass diese "andersdenkenden" Ziel politischer Propaganda sind, welche darauf aus ist, solche zu kriminalisieren. Man kann sich ausmalen, was darauf folgt: Verfolgung, Hetze. Die Kriminalisierung eines Andrej H. sowie G8-Gegner aufgrund von Verdächtigungen zeigt, dass Menschen mit anderer Meinung und/oder Gesinnung als Druckmittel politischer "Führer" verwendet werden, alternative Wege oder Meinungen für den Ottonormalmensch als Kriminell zu bezeichnen und die Ziele dieser Führer als "richtig" zu pushen.

Es kann einfach nicht sein, dass Menschen aufgrund ihrer politischen Gesinnung, ob sie nun ein Verbrechen begangen haben oder nicht, wie Schwerstverbrecher zu beobachten, auszuhorchen und ihre Rechte einzuschränken, wie im Falle Andrej H. Oder diese Menschen einzukerkern wie Tiere, wie man beim G8-Gipfel mit "Gegnern" vorgegangen ist.

Abschließend sollte man sich doch fragen, ob man Deutschland noch als Demokratie bezeichnen kann, oder ob Diktatur dazu passender wäre.