Urteile, sind nie gerecht, vorallem nicht Vorurteile.

shore // 18.02.2008 //

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Jedes Vorurteil ist schon Terror, weil es nicht dem wirklichen Zweck der Gemeinschaft dienen kann und am Ende es keine Gemeinschaft mehr gibt.
Das Vorurteil ist die Saat von jeglichen Terrors... egal, wer sich von seiner subjektivierten Stellung nach emanzipiert, oder die Emanzipation der Anderen verhindert. Terror ist in jeder Veränderung vorhanden, nur ist es die persönliche Entscheidung sich, terrorisieren zu lassen... oder sich zu befreien. Beides hat zwangsläufig das Antlitz von Terror.

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"In der Literatur werden "Terror" und "Terrorismus" (T.) häufig synonym verwendet. Es erscheint jedoch zweckmäßig, den Begriff Terror der vom Staat ausgehenden, willkürlich und systematisch zur Einschüchterung der Bürger ausgeübten Gewalt vorzubehalten. Dementsprechend ist T. spiegelbildlich als eine Gewaltstrategie zu definieren, die primär durch die Verbreitung von Furcht und Schrecken [...] das bestehende Herrschaftssystem auszuhöhlen und eine mehr oder weniger grundlegende politisch-gesellschaftl. Umwälzung herbeizuführen sucht." (politikwissen.de)

"Unter Terrorismus (von lateinisch terror: „Furcht, Schrecken“) sind Gewalt bzw. Gewaltaktionen (wie z. B.: Entführungen, Attentate, Sprengstoffanschläge etc.) gegen eine politische Ordnung zu verstehen, um einen politischen Wandel herbeizuführen. Der Terror dient als Druckmittel und soll vor allem Unsicherheit und Schrecken verbreiten, daneben aber auch Sympathie und Unterstützungsbereitschaft erzeugen." (de.wikipedia.org)

"Die Kultur der Terrors zielt darauf ab, die Hoffnungen der Mehrheit auf Alternativen zu den Vorstellungen der Herrschenden zu zähmen." (Noam Chomsky)