7. prozesstag

Keine Beweise trotz intensiver Schnüffelei

DNA-Spuren, Faserreste, mitgeschnittene Gespräche: Angeklagten Kriegsgegnern im Berliner »mg«-Verfahren kann bislang trotz aller Mühe nichts angehängt werden

Berlin: 7. Prozesstag im mg-Verfahren

Heute, am 29. Oktober 2008, fand in Berlin der siebte Prozesstag im "mg-Verfahren" gegen Axel, Oliver und Florian statt. Es wurde ein BKA-Polizist vernommen, sowie mehrere Gutachten (DNS, Faserspuren, Chemikalien) erörtert.

Bericht vom siebten Prozesstag (29.10.2008)

Pünktlich um 9.00 Uhr eröffnete der Vorsitzende Richter Hoch die Verhandlung und ein zäher siebter Prozesstag begann. Der längere Teil des Tages wurde von der Verlesung von Behördengutachten zur Spurensicherung, DNA-Proben und Vergleichen, Tatortuntersuchungen etc. eingenommen. Am Nachmittag folgte die Vernehmung des BKA-Beamten Heim, der speziell für die Sachbearbeitung bezüglich des Beschuldigten Axel H. zuständig war.

Die Verlesung der behördlichen Gutachten begann mit der sehr langen Asservatenliste.

Inhalt abgleichen