Antimilitaristischer Ticker

27.10.1994 | Bad Freienwalde
Das Gebäude des Verteidigungskommandos 852 der Bundeswehr wird durch ein Brandsatz der Gruppe »Das K.O.M.I.T.E.E.« beschädigt.

24.7.1995 | Bremerhaven
Die Rote Zora verübt einen Anschlag auf die Lürssen-Werft, einen »Rüstungslieferanten für das türkische Regime, das einen mörderischen Krieg gegen die KurdInnen führt«

Januar 1996 | Berlin
»Flammende Herzen« sabotieren die Bahnstrecke Berlin-Magdeburg durch die Manipulation der Sicherheitstechnik, um Rekrutenzüge der Bundeswehr zu behindern.

13.5.1999 | Bielefeld
Auf dem Sonderparteitag der Bündnisgrünen, die dort für den Krieg in Jugoslawien stimmen, fliegt ein roter Farbbeutel auf das rechte Ohr des damaligen Außenminister Joseph Fischer.

Februar 2002 | Glinde bei Hamburg
Brandanschlag auf einen Bundeswehrbus

17.2.2003 | Antwerpen | Belgien
AntimilitaristInnen halten drei Stunden lang einen Güterzug mit Kriegsmaterial der USArmee auf.

26.2.2003 | Petershagen
Zerstörung von mehreren Bundeswehrjeeps durch Brandsätze der »militanten gruppe«.

Ende Februar 2003 | Italien
Tausende KriegsgegnerInnen blockieren Militärzüge der US-Streitkräfte, die SoldatInnen, Waffen und Panzer zum Einschiffen nach Livorno bringen sollen. Aktionen und Blockaden gibt es in der Folge in Bologna, Brescia, Florenz, Padua, Pisa, Verona und Vincenza. Züge werden gezwungen, umzukehren und eine andere Route zu wählen, wo sie wieder auf Blockaden stoßen. In Fornovo bei Parma solidarisieren sich große Teile der Bevölkerung. Der Bürgermeister eines Nachbarortes setzt sich mit Amtsschärpe auf die Gleise. Es wird Feuer auf den Gleisen gelegt und Grappa getrunken. In Pisa dringen Demonstrierende bis auf das Gelände des Flughafens vor und versuchen, mit regenbogenfarbenen Friedensfahnen Panzer und Militärlastwagen aufzuhalten. In Migliarino verweigert der Zugführer eines Passagierzuges die Weiterfahrt, um mit seinem Zug die Gleise für Militärtransporte zu blockieren. Auf Sardinien kommt es zu heftigen Auseinandersetzungen mit der Polizei, als etwa tausend DemonstrantInnen den NATO-Stützpunkt auf der Insel La Maddalena blockieren. Die Gewerkschaft CGIL unterstützt unterdessen geplante Boykottmaßnahmen von HafenarbeiterInnen durch einen offiziellen Streik. Die HafenarveiterInnen weigern sich vehement, militärische Fracht zu verladen.

11.3.2003 | Leuchars | Schottland
Die dänische Aktivistin Ulla Roder betritt eine RAF-Militärbasis in Leuchars und beschädigt mit einem Hammer ein Kampfflugzeug, das für den Irakkrieg bereitsteht.

18.3.2003 | Fairford | UK
Phil P. und Toby O. betreten die RAF-Basis und versuchen, B52 Bomber zu entwaffnen. Sie werden verhaftet und später freigesprochen.

18.3.2003 | Kopenhagen | Dänemark
Lars Grenaa und Rune E. Sorensen bewerfen den dänischen Premierminister Andres Fogh Rasmussen und den Außenminister Per Stig Moller im Parlament vor laufenden Kameras mit roter Farbe, als sie die dänische Beteiligung am Irakkrieg verkünden wollen.

20.3.2003 | Wetzlar
Brandanschlag auf das Kreiswehrersatzamt von der feministisch-antimilitaristischen Zelle, die sich damit gegen Militarismus und die patriarchale Ordnung richtet.

29.3.2003 | Frankfurt/Main
Kurz nach Beginn des Irakkriegs versuchen AktivistInnen die Zufahrstraße der Autobahn am Frankfurter Flughafen mit Autos zu blockieren. Die Aktion wird frühzeitig von ZivilpolizistInnen unterbunden.

14.4.2003 | Mannheim
Ein Nachschubtransport der US-Armee für die Truppen am Golf wird kurz nach Verlassen der Spinelli-Barracks von zwei KriegsgegnerInnen für 15 Minuten gestoppt.

4.2.2004 | München
Im Zusammenhang mit der Sicherheitskonferenz werden von der Gruppe Initiative Maxwell-Schreiber Group Brandsätze unter Fahrzeuge einer Mercedes-Benz-Niederlassung gelegt. Durch einen technischen Defekt zünden die Brandsätze nicht.

20.3.2004 | Bad Oldesloe
Die Gruppe »AK Origami« verübt einen Brandanschlag auf die Firma HALO, deren Tochterfirma das Fahrwerk für Truppenfahrzeuge der Bundeswehr liefert.

7.6.2004 | Wetzlar
Parolen, Farbbeutel, kaputte Fenster am Kreiswehrersatzamt als »Protest gegen die Großmacht Europa, den Aufbau eines europäischen Militärs und die Festung Europa« durch die Gruppe »autonome wichtel für freies leben (a.w.f.f.l. Giessener bergland)« anlässlich der Europawahl am 13.7.2004.

Herbst 2004 | Valencia | Spanien
Vier AktivistInnen blockieren Militärzüge bei der NATO-Basis in Bevera. Sie werden verhaftet.

20.5.2005 | Kreta | Griechenland
70 AntifaschistInnen aus Griechenland und Deutschland verhindern auf dem »Deutschen Soldatenfriedhof« in Maleme das jährlich zum Jahrestag des faschistische Angriffs auf Kreta stattfindende Gedenken, bewerfen Alt-Nazis mit Farbeiern und hinterlassen Parolen und Farbe an zwei Kriegsdenkmälern.

5.1.2006 | Hamburg
Die »Militante Antimilitaristische Initiative (MAMI)« übernimmt die Verantwortung für das Abbrennen zweier Transporter der Kriegsausrüsterfirma Imtech Deutschland.

Januar 2006 | München
Ein Kriegerdenkmal in München wird Ziel eines Farbbeutelangriffs einer Autonomen Gruppe.

2.6.2006 | North-Dakota | USA
Drei AktivistInnen, darunter ein 72-jähriger Priester und ein 57-jähriger Kriegsveteran, bearbeiten auf der US-Base Duluth mit Hämmern ein Raketensilo und besprühen ihn mit Parolen (»Stop Nuclaer Terrorism here«) und Blut. Die drei AktivistInnen werden zu Gefängnisstrafen zwischen acht und 17 Monaten verurteilt und z.T. in Isolationshaft gehalten.

26.1.2007 | Hamburg
Die »Revolutionären Anti-Militaristischen AktivistInnen (RAMA)« brennen das Auto des Managers Herbert Aly, Vorstand bei Thyssen-Krupp Marine Systems (TKMS), ab. Bei einem weiteren Vorstand des Rüstungskonzern werden Haus und Auto mit Farbe und Steinen bearbeitet.

29.2.2007 | Berlin
Am Dienstsitzes des katholischen Militärbischoffs gehen Fensterscheiben zu Bruch, zudem werden die Fassaden des Wohnhauses eines langjährigen Beraters des Verteidigungsministeriums, der Niederlassung des Konzerns SAP sowie der Bertelsmann Stiftung von den »Autonomen Antimilitaristen « mit Farbbeuteln beworfen.

1.4.2007 | Faslane | Schottland
50 AktivistInnen blockieren für vier Stunden mithilfe von speziellen Schlössern die Faslane-Nuklear-Basis. 17 Personen werden verhaftet.

2.3.2007 | Ayrshire | UK
Zahlreiche AktivistInnen verschaffen sich Zutritt zur Munitionsfabrik in Beith, Ayshire und verteilen Flugblätter, auf denen erklärt wird, wie und wo die Munition im Irak eingesetzt wird.

18.4.2007 | Weimar
Über Nacht verschönern Unbekannte ein Bundeswehr-Werbemobil; die Heckscheibe wird komplett geschwärzt und mit dem Schriftzug »No War!« versehen. An den Scheibenwischern werden Blumen befestigt und an den Seiten des Lkws ist zu lesen: »Kein Leid, kein Mord, kein Morgensport!«, »Deutsche Waffen, Deutsches Geld morden mit in aller Welt« und »Alle Soldaten sind Mörder, aber psst ...«

19.4.2007 | Edinburgh | Schottland
Die Scheiben eines Rekrutierungsbüro der Britischen Armee werden von der »Fuck The War Coalition« gesmasht und Antikriegsparolen gesprüht.

30.4.2007 | Edinburgh | Schottland
Aus Anlass des Irakkriegs zerstört »Fuck The War Coalition« Scheiben an der US-Botschaft und sprüht Antikriegsparolen.

10.5.2007 | Wuppertal
Im Berufsinformationszentrum wird eine Propagandaveranstaltung der Bundeswehr für Berufsanfänger frühzeitig beendet. Ein Stabsoberbootsmann bekommt gezielt eine Torte ins Gesicht. Die TortenwerferInnen entkommen unerkannt. Die Arbeitsgruppe m.g. (mit geschmack) – Unterabteilung »Bundeswehr wegtorten« fordert zu einem bundesweiten Tortenwettbewerb auf.

18.5.2007 | Hamburg
Ein Anschlag mit Steinen und Farbflaschen auf Lufthansa-Technik-Chef August Wilhelm Henningsen in Niendorf bei Hamburg. Das Unternehmen ist am Bau von Flugzeugen beteiligt, die die Bundeswehr als Truppentransporter oder Frachtmaschinen einsetzt. Lufthansa-Technik sei auch beim Bau von Tankflugzeugen dabei, die Kampfjets in der Luft betanken können.

1.6.2007 | Kyritz | Ruppiner Heide
Zum Auftakt des G8-Gipfels in Heiligendamm besetzen ca. 700 AntimilitaristInnen das Gelände des Bombodroms unter dem Motto »Jedes Ziel ist ein Zuhause« und bemalen Militäreinrichtungen mit rosa Farbe. Über 200 Personen bleiben über Nacht.

12.7.2007 | Edinburgh | Schottland
Zum dritten Mal smasht die »Fuck The War Coalition« Fensterscheiben des Rüstungskonzerns SELEX, der u.a. für den Apache- Hubschrauber und den Eurofighter Typhoon produziert.

31.7.2007 | Brandenburg
Beinahe sabotiert: Das Anzünden dreier Bundeswehr- LKWs auf dem Gelände der Rüstungsfirma MAN in Brandenburg scheitert.

11.9.2007 | Manchester | UK
Blockade des Fuhrparks der Rüstungsfirma BAE Middleton durch eine antimilitaristische Gruppe. Das Tor wird verschlossen, Bretter, durch die Nägel geschlagen sind, werden auf der Straße befestigt, Öl wird in der Umgebung verschüttet, um eine zusätzliche Störung zu verursachen.

10.10.2007 | Brighton | UK
Eine Karaoke-Maschine und fünf Personen werden vor dem Tor des Rüstungskonzerns EDO beim Abspielen des Songs »We are the champions« von der Polizei verhaftet.

13.10.2007 | Potsdam
An der Uni Potsdam wird die Eröffnung des neuen Masterstudiengangs »Military Studies« unter Beteiligung des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes und des Sozialwissenschaftlichen Institutes der Bundeswehr mittels »feierlicher« Begrüßung der StudienanfängerInnen erfolgreich gestört.

12.12.2007 | Hamburg
Unter dem Motto »Es gibt zu viele Bundeswehrfahrzeuge « unternimmt die gruppe militante konversion einen Brandanschlag auf dem Gelände der Hochschule der Bundeswehr in Hamburg.

15.12.2007 | Vicenza | Italien
50.Menschen demonstrieren gegen den Ausbau der US-Basis Dal Molin.

20.12.2007 | Wuppertal
Die »AG abrüstung jetzt« verziert das Berufsinformationszentrum mit roter Farbe. Außerdem wird über die gesamte Glasfront »Bundeswehr wegtreten« angebracht. Die Aktion richtet sich gegen den monatlichen Besuch der Bundeswehr im BIZ Wuppertal und die schleichende Militarisierung der Innenpolitik

30.12.2007 | Magdeburg
Das Denkmal für den preußischen Militär Steuben wird pink angemalt und mit dem Spruch »Krieg macht niemanden groß« versehen.

6.2.2008 | Brühl
BundeswehrgegnerInnen nutzen das jecke Treiben im Rheinland mit seinem saisonbedingten Kostümierungs- und Vermummungsgebot, werfen Scheiben im Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur Brühl ein, verpassen ihm mit viel Farbe einen »Tarnanstrich« und sprühen »Bundeswehr raus«.

10.2.2008 | Kiel
Eine Gruppe junger AktivistInnen stoppt in der Nacht von Samstag auf Sonntag einen Zug der Bundeswehr, um gegen Militarismus zu protestieren. Die AktivistInnen wenden sich sowohl gegen die kriegerischen Einsätze der Bundeswehr im Ausland als auch gegen den Einsatz der Bundeswehr im Innern.

10.2.2008 | Mannheim
Die BMW-Niederlassung wird im Zusammenhang mit der NATO-Sicherheitskonferenz in München mit Farbbeuteln und Steinen beworfen.

13.-16.3.2008 | Washington D.C. | USA
Vier Tage lang legen ehemalige US-SoldatInnen, die im Irak und in Afghanistan eingesetzt waren, Zeugnis ab über Kriegsverbrechen der US-Armee.

23.3.2008 | Brüssel | Belgien
Etwa 1.000 Menschen aus 17 verschiedenen Ländern beteiligen sich an einem Protestmarsch zum NATO-Hauptquartier, das mit dem Nordatlantikrat das Hauptorgan der NATO beherbergt.

29.3.2008 | Slupsk | Polen
Rund 1.000 Menschen demonstrieren gegen das geplante US-Raketenabwehrsystem.

1.4.2008 | Münster
Mit Staubwedel und Wasserpistole ausgerüstet, blasen nicht die versammelte Soldaten auf Deutschland-Tour mit dem »KarriereTreff Bundeswehr« sondern Clowns zum Angriff.

9.4.2008 | Ottawa | Kanada
Dem Aufruf undogmatischer Gruppen folgend auf vielfältige Art gegen die CANSEC vorzugehen, wird Kanadas größte Waffenmesse am Abend ihrer Eröffnung durch einen Feueralarm unterbrochen. Ausgelöst hat ihn eine anarchistische Gruppe, die sich mit dieser Aktion gegen Besatzung und Krieg wendet.

22.4.2008 | Hannover
Anlässlich der Verabschiedung der SoldatInnen der 1. Panzerdivision Hannover (u.a. nach Afghanistan) im niedersächsischen Landtag werden in der Nacht vier Soldatendenkmäler mit Farbe verziert.

4.4.2008 | Barcelona | Spanien
Mit roter Farbe übergossen protestieren KriegsgegnerInnen auf der Ausbildungsmesse »Estudia« in Barcelona gegen die Rekrutierung junger Leute für die Armee.

7.4.2008 | Hannover
In Solidarität mit den in Berlin angeklagten Antimilitaristen zündet die Gruppe auch Hierzulande Abrüstung Konstruktiv Organisieren die Firma HAKO bei Hannover an, die gemeinsam mit Panzerbauer Krauss Maffei Wegmann den Mungo-Kleintransporter für die Bundeswehr produziert.

25.5.2008 | St.Joseph | USA
Am frühen Morgen werden bei zwei Rekrutierungsbüros alle Scheiben eingeworfen.

1.5.2008 | Westküste | USA
Tausende DockarbeiterInnen der International Longshore and Warehouse Union streiken aus Protest gegen den Krieg für acht Stunden. Der von der Gewerkschaft beschlossene »No Peace No Work Holiday « bringt den Güterverkehr an der Westküste der USA zum erliegen. Mit ihrer Aktion wollen die DockarbeiterInnen ihrer Forderung nach »unverzüglicher Beendigung von Krieg und Besatzung im Irak und in Afghanistan, sowie Abzug der US-Truppen aus dem Mittleren Osten« Nachdruck verleihen.

28.5.2008 | Berlin
Im Rahmen der Freiraumaktionstage werfen AntimiltaristInnen 18 Scheiben des Softwarekonzerns SAP ein, der für Sicherheitsbehörden, Bundeswehr und NATO spezielle Verwaltungs- und Vernetzungssoftware entwickelt.

4.6.2008 | Brighton | UK
Mit pedalbetriebenen Panzern und knalligen Masken macht sich ein Protestzug von 600 GegnerInnen des Waffenhandels auf den Weg zum Rüstungskonzern EDO-MBM. Nach Überwindung der Polizeiabsperrung, ziehen bis zum Konzerngebäude, wo Autos und Scheiben demoliert werden. »Fuck EDO«/»Smash Capital« werden an die Wand gesprüht und ein Polizist von oben bis unten mit Farbe überschüttet.

6.6.2008 | Husum
Anlässlich der Einweihungsparty einer Ausstellung über den Bundeswehrstandort Husum werden am Rathaus »Bundeswehr abschaffen « und »Kriegspropaganda sabotieren« gesprüht und die Türschlösser beschädigt.

6.6.2008 | Magdeburg
Als Aktion gegen ein öffentliches Gelöbnis werden Farbflaschen auf das Bundeswehr- Dienstleistungszentrum in Magdeburg- Diesdorf geworfen.

6.6.2008 | Edinburgh | Schottland
Am 19. Jahrestag des Massakers vom Platz des himmlischen Friedens, bei dem das chinesische Militär fast 3.000 StudentInnen tötete, und im Rahmen der Aktionwoche gegen den Waffenhandel wirft die The Fuck The War Coalition beim Rüstungskonzern SELEX Scheiben ein und sprühe »Hier arbeiten Kriegsprofiteure« und »Smash the Arms Trade« an die Wand.

18.6.2008 | Köln
Ein antimilitaristisches Empfangskomitee begrüßt die Bundeswehr-Werber mit rosa eingefärbtem Mehl und einem Eimer dreckigem Putzwasser. Die Bundeswehrwerbeoffiziere bringen sich in Sicherheit und lassen die Rekrutierungsveranstaltung am Kölner Arbeitsamt ausfallen.

2.7.2008 | Anoka | USA
Am frühen Morgen ketten sich mehrere AktivistInnen des Project to Stop the War Industry am Eingang der weltweit größten Munitionsfabrik Aliant Tech fest und blockieren ihn für eine Stunde.

9.7.2008 | Washington | USA
Am frühen Morgen umzingelt Code Pink mit Schlauchbooten und Transparenten das Hausboot eines Kongressabgeordneten, der sich für eine Wirtschaftsblockade des Iran ausgesprochen hat.

21.7.2008 | Bombodrom
Auf dem Übungsplatz der Bundeswehr werden Panzerhallen rosa angemalt, versteckte Hütte des Widerstandes gebaut und von Horchlöffeln/Schallreflektoren Schrauben als praktischen Beitrag zur Abrüstung entfernt.

21.7.2008 | Neuruppin
Das Eingangstor des Kreiswehrersatzamtes wird unter Einsatz eines Banners »Militäreinrichtungen schließen« verschlossen.

7.8.2008 | Rheine
Mit einem Schlauchboot und dem Transparent »Spiel mir das Lied vom Tod – Bundeswehr wegrocken!« paddeln AntimilitaristInnen zwischen der auf der schwimmenden Emsbühne spielende Bundeswehr Big- Band und der Ufertribüne.

Tags: anti-krieg | militanz