Das Bundeskriminalamt registriert und
speichert nach einem Bericht des Tagesspiegels seit September 2004 die
IP-Adressen
aller Besucher ihres eigenen Website zur "Militanten Gruppe".
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30.09.2007 16:24 Uhr
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Dem Tagesspiegel liegt ein Vermerk der Behörde vor, aus dem
die Speicherung der Adressen hervorgeht. Auf diese Weise wollten die
Beamten, "möglicherweise relevante IP-Adressen" - es geht um
Zahlenkolonnen, die der eindeutigen Identifizierung von Rechnern dienen
- sammeln, um ihre bislang erfolglosen Ermittlungen gegen mutmaßlich
terroristische Gruppe voranzubringen. Das BKA versuchte auch, einen
Teil aller Computerbesitzer zu identifizieren, die im Frühjahr die
betreffende BKA-Website besucht hatten. Die Behörde beantragte dazu
Auskünfte bei der Telekom und der spanischen "Telefonica". (Tsp)
Quelle: Tagesspiegel Online | 30.09.2007 | http://www.tagesspiegel.de/exklusiv/BKA;art904,2390635
https://einstellung.so36.net/de/ps/359