Wir dokumentieren ein Soliplakat aus Berlin für die Gefangenen und Betroffenen der Kriminalisierung.
Weltweit gibt es immer wieder Versuche
militärische Einrichtungen und Ausrüstungen für ihren kriegerischen
Einsatz untauglich zu machen. So auch in Deutschland.
- Sabotiert: Im
Februar 2002 wurde ein Bundeswehrbus in Glinde bei Hamburg in Brand
gesteckt.
- Im Februar 2003 brannten mehrere Jeeps der Bundeswehr in
Petershagen bei Berlin nachdem sie die „militante gruppe“ angezündet
hatte.
- Im März 2004 wurde das Gebäude der Firma Hako in Bad Oldesloe,
die an der Herstellung des Bundeswehrtransporters „Mungo“ beteiligt
ist, vom „Arbeitskreis Origami-Rüstungsprojekte zusammenfalten“ in
Brand gesetzt. Zeitgleich wurden bei einem Tochterunternehmen in Berlin
mehrere dort geparkte Bundeswehrfahrzeuge angesteckt.
- Im Januar 2006
wurde ein Kriegerdenkmal in München Ziel eines Farbbeutelangriffs einer
„Autonomen Gruppe“.
- Im Januar 2007 brannten die Autos zweier
Vorstandsmitglieder des Rüstungskonzern Thyssen-Krupp Marine Systems in
Hamburg, weil „Revolutionäre Anti-Militaristische Aktivisten“ Feuer
gelegt hatten.
- Im Februar 2007 gingen Fensterscheiben des
Dienstsitzes des katholischen Militärbischoffs zu Bruch und die Fassade
des Wohnhauses eines langjährigen Beraters des
Verteidigungsministeriums wurde von den „Autonomen Antimilitaristen“
mit Farbbeutel beworfen.
- Beinahe sabotiert: Im Juli 2007 scheiterte
das Anzünden dreier Bundeswehr-LKWs auf dem Gelände der Rüstungsfirma
MAN in Brandenburg. Seitdem sitzen drei Antimilitaristen aufgrund des
§129a im Knast. Sie müssen raus.
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Quelle: Indymedia | 27.08.2007 | http://de.indymedia.org/2007/08/192434.shtml
https://einstellung.so36.net/de/soli/277