Rezension anlässlich der radikal Nr. 161

In "Die Schlacht von Asculum und das Berliner mg-Verfahren" hatte ich mich gegen den Versuch gewandt, die Indizien gegen die Beschuldigten, gegen die mittlerweile vor dem Kammergericht Berlin wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in der – als Kriminelle Vereinigung i.S.d. § 129 StGB klassifizierten – militanten gruppe (mg) verhandelt wird, einfach zu ignorieren und die Vorwürfe als völlig haltloses „Konstrukt“ abzutun. Ich hatte vorgeschlagen statt (distanziererisch – von der mg) damit letztlich positiv die ‚Unschuld‘ der Angeklagten im herrschenden Sinne zu behaupten, statt dessen auf in dubio pro reo zu beharren und darauf, daß ein paar Indizien noch kein Beweis sind – also die begrenzte Reichweite der Indizien herauszuarbeiten, was aber voraussetze, sie überhaupt einmal zur Kenntnis zu nehmen. Das ist mittlerweile tatsächlich geschehen.
Mit der neuen Ausgabe der Zeitschrift radikal sind nun sogar Entlastungsindizien aufgetaucht.

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