Ulm: Erklärung zum Brandanschlag auf Bundeswehrfahrzeuge

In der Nacht zum 29.06.09 verübten wir einen gezielten Brandanschlag auf vier Fahrzeuge der Bundeswehr, die sich auf einem Mercedes-Benz Gelände in Ulm befanden. Ziel dieser Aktion war es nicht nur unserer Ablehnung gegenüber dem vorherrschenden System und dessen Instandhalter ausdruck zu verschaffen, sondern auch um direkt vor Ort gegen Bundeswehr und unterstützende bzw. von Krieg profitierende Firmen vorzugehen und für finanziellen Schaden und Unbrauchbarmachung von Kriegsmaschinen zu sorgen.

Wir sehen das militante Vorgehen, d.h. in diesem Fall die Zerstörung von Kriegsmaschienen als legitimes Mittel im Kampf gegen Krieg und Ausbeutung, für eine befreite nicht-kapitalistische Gesellschaft.

Denn Krieg heißt immer Unterdrückung, Gewalt, Vergewaltigung und Mord vieler unzähliger und Unschuldiger nur um kapitalistische Interessen wie zum Beispiel Erschließung neuer Resourcen zu ermöglichen.

Bundeswehr an Schulen, Unis und Job-Centern abdrängen! Gegen Aufrüstung nach Innen und Außen! Die Kriegsindustrie lahm legen!

Engagierte Antimilitarist_Innen

Nachrichten mit Bildern des Anschlags

Tags: anti-krieg | militanz