Ulm: Bundeswehr-Autos in Brand gesetzt: 150.000 Euro Schaden

Ulm (ddp-bwb). Auto-Brandstifter haben in Ulm in der Nacht zum Montag einen Schaden von mindestens 150 000 Euro verursacht. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag gemeinsam bekanntgaben, hatten sie auf dem umzäunten Gelände eines Autohauses vier Fahrzeuge angezündet. Die Feuerwehr konnte nicht mehr verhindern, dass drei Geländewagen [Typ Wolf] und ein Kombi der Bundeswehr massiv beschädigt wurden und zum Großteil ausbrannten. Die Polizei fahndete noch in der Nacht mit zahlreichen Streifenwagen erfolglos nach den Tätern.

Hinweise auf das Tatmotiv gibt es nicht. Ein Zeuge hat einen Mann davonlaufen sehen, der schlank ist und bis zu 180 Zentimeter groß. Die Fahnder bitten um weitere Hinweise aus der Bevölkerung.

Weitere Meldung von Kanal 8 am 29. Juni 2009:

Bundeswehrautos brennen
Vier Bundeswehrautos sind in der Nacht in Ulm in Flammen aufgegangen. Die drei Geländewagen und ein Transporter hatten auf dem Gelände eines Autohauses gestanden.

Drei Fahrzeuge brannten vollständig aus, das vierte Auto wurde schwer beschädigt. Der Gesamtschaden liegt bei 150.000 Euro. Zurzeit werden Spuren gesichert und Zeugen befragt. Ein Unbekannter war vom Tatort weggerannt. Er wird wie folgt beschreiben: ca. 1,70m – 1,80m groß und schlank mit kurzen Haaren. Hinweise bitte an die Ulmer Kripo.

Weitere Meldung von indymedia (Mit Polizeibericht in den Ergänzungen): http://de.indymedia.org/2009/07/255146.shtml

Anschlagserklärung eingegangen (mit Nachrichten-Video): http://einstellung.so36.net/de/ps/1461

Tags: anti-krieg | militanz