Am 23. September wurden im mg-Prozess zahlreiche Beweisanträge und ein Einstellungsantrag gestellt. Die Anträge machen die politische Dimension der Anklage (versuchte Brandstiftung an Bundeswehr-LKW) klar, dokumentieren die Kriegsverbrechen unter Beteiligung der Bundeswehr in Jugoslawien, Irak und Afghanistan, und kommen zu dem Schluss: Widerstand gegen völkerrechtswidrige Kriege ist legitim. Frei nach dem Motto: "Was in Deutschland brennt, kann in Afghanistan keinen Schaden mehr anrichten." Hier sind die Beweisanträge und Erklärungen dokumentiert.
(B) Beweisantrag Jugoslawien I: Bundeswehr beteiligt sich an völkerrechtswidrigen Angriffskriegen
(D) Beweisantrag Irak: Kriegsbeteiligung der BRD am völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Irak
(E) Beweisantrag Afghanistan I: Deutsche Soldaten im Kriegseinsatz in Afghanistan
(I) Einstellungsantrag: Aufklärung täte Not
(A) Junge Welt vom 24.09.2009: Legitimer Widerstand
(B) Berliner Morgenpost vom 23.09.2009: Verteidiger von Linksextremen blockieren Prozess-Ende
Links:
[1] https://einstellung.so36.net/de/prozess/bericht/1567
[2] https://einstellung.so36.net/de/prozess/bericht/1568
[3] https://einstellung.so36.net/de/prozess/bericht/1569
[4] https://einstellung.so36.net/de/prozess/bericht/1570
[5] https://einstellung.so36.net/de/prozess/bericht/1562
[6] https://einstellung.so36.net/de/prozess/bericht/1572
[7] https://einstellung.so36.net/de/prozess/bericht/1573
[8] https://einstellung.so36.net/de/prozess/bericht/1558
[9] https://einstellung.so36.net/de/prozess/bericht/1574
[10] https://einstellung.so36.net/de/ps/1559
[11] https://einstellung.so36.net/de/ps/1557